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Dabeisein ist alles beim City-Lauf 2017

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Totgesagte leben bekanntlich länger. Das gilt zur Freude vieler auch für den Remscheider City-Lauf. Als der Waterbölles am 26. Mai 2016 den 25. City-Lauf zum Finale im bewährten Rahmen für den 5. Juni ankündigte, konnte noch niemand ahnen, dass es dem Remscheider Sportverein 1897 e. V. mit finanzieller Unterstützung des Sana-Klinikums und örtlicher Unternehmen gelingen würde, die Tradition fortzusetzen. Zunächst war es nur ein Gerücht. Doch am 4. März hieß es dann offiziell: „Am 14. Mai geht es weiter mit dem City-Lauf“. Das untermauerten gestern Hartmut Bau, Vorsitzender des Remscheider Sportverein 1897 e. V., und Dirk Riemer, dessen sportlicher Leiter, zusammen mit Sana-Geschäftsführer. Holger Praßel auf einer Pressekonferenz im Klinikum an der Bürgerstraße. Gastgeber Praßel: „Wir freuen uns, Partner zu sein bei diesem Sportevent für die ganze Familie!“ Sport sei für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig und trage zum Wohlbefinden bei. Und weil das Sana-Klinikum Remscheid eng mit der Stadt verbunden und das Krankenhaus für Remscheid sei, deshalb sei es für Sana auch wichtig, diese Veranstaltung zu unterstützen und aufrecht zu erhalten.

Das Stichwort „Gesundheit“ griff Hartmut Bau gerne auf. Das sei schließlich auch d a s Thema des RSV, was dessen zahlreiche sportliche Angebote bewiesen Zunächst habe es im vergangenen Jahr so ausgesehen, als werde es in Remscheid tatsächlich keinen City-Lauf mehr geben. Doch hatten „Hoffnungsträger den RSV animiert“ - Seitenblick auf Sportdezernent Thomas Neuhaus -, „einen Neustart zu wagen. Und ich freue mich wahnsinnig, dass es geklappt hat!“

„Ich hätte mir die Großstadt Remscheid ohne einen City-Lauf als belebendes Element für die Innenstadt auch nicht vorstellen können“, entgegnete Neuhaus. „Das wäre wirklich jammerschade gewesen!“ Und Sportamtsleiter Martin Sternkopf ergänzte, dass seine Mitarbeiter/&innen und er selbst „sich darauf freuen, in das Rahmenprogramm und die Logistik des City-Laufs am 14. Mai einsteigen zu können“.

Der RSV, der in diesem Jahr sein 120-jähriges Bestehen feiert, sehe den City-Lauf langfristig, betonte Dirk Riemer. „Also auch zum 125-järigen in fünf Jahren!“ Wobei in diesem wie in den hoffentlich folgenden Jahren das Miteinander vor der sportlichen Leistung stehen werde, so Hartmut Bau. Anstelle eines 10.000-Meter-Laufs steht deshalb in diesem Jahr als elfter und letzter Lauf am Nachmittag ein „Flashmob“ auf dem Programm (eine Idee von Arnd Bader). Zu diesem Halbstundenlauf braucht sich niemand anzumelden. „Einfach kommen, sein blaues T-Shirt bei den Organisatoren abholen und loslaufen“, beschrieb Riemer gestern die Regeln. Auch für die Bambini-Läufe ist keine Anmeldung erforderlich. Die Online-Anmeldung zum Staffellauf und dem 1.000-Meter-Lauf erfolgt über www.remscheider-rsv.de (hier mehr online zum City-Lauf 2017)

Bis zu 1.800 T-Shirts in allen Größen werden an diesem Tag für alle Läuferinnen und Läufer bereit liegen, angefangen um 12 Uhr beim Lauf der Bambini und ihrer Eltern. Über 300 bis 400 Teilnehmer am Flashmob würde sich Riemer freuen. „Toll wären 600!“ Und wenn sich das kostenlose S-Shirt noch viel mehr nicht entgehen lassen wollen? Dann, so der sportliche Leute des RSV, „werden wir eine Liste aufmachen und die fehlenden nachbestellen!“

Auf Dauer kein 10.000-Meter-Lauf mehr beim Remscheider City-Lauf? Da will sich der RSV noch nicht festlegen. Riemer: „Vielleicht legen wir 2018 wieder einen auf. Dann aber möglichst ohne auswärtige Läufer/&innen, denen es nur auf die Goldmünze ankommt!“


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