Im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung (BUKO) zog die Fraktion der Linken am Dienstag ihren Antrag zurück, die Stadt möge noch in diesem Jahr noch in diesem Jahr ein Spülmobil, anschaffen, um es Vereinen und Verbänden für öffentliche Veranstaltungen / Feste zu Verfügung zu stellen, wie es bereits in einigen Nachbarstädten der Fall sei. Nichts gegen Bemühungen, auf der kommunalen Ebene den Plastikverbrauch einzuschränken, befand die zuständige Dezernentin Barbara Reul-Nocke. Aber aus einem solchen Verleih könnten sich die die Verwaltung Personal- und Kontrollprobleme ergeben. Mal ganz davon abgesehen, dass es für eine solche Anschaffung im Etat keinen Posten gebe. Da sei es doch besser, ein solches Spülmobil in die Hände der Arbeit Remscheid gGmbH zu geben. Die bemühe sich gerade um Sponsoren für die Anschaffung. Hintergrund des daraufhin zurückgezogenen Antrags: Plastikabfall verseucht die Weltmeere, bedroht die Gesundheit der Fauna aber auch des gesamten Ökosystems in der Welt. Die Europäische Union hat daher ein Verbot verschiedener Artikel aus Kunststoff beschlossen, das ab 2021 gelten soll (Strohhalme, Plastikteller, etc.).
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