Pressemitteilung des Caritasverbandes Remscheid e.V.
Der Caritasverband versorgt; wie andere soziale Dienste und Einrichtungen auch, seine Besucher und Klienten mit selbstgenähten Mundschutz. Da seit Montag eine Mundschutzpflicht in Geschäften und dem öffentlichen Nahverkehr gilt, rufen wir Sie auf, uns bei der Maskenproduktion zu unterstützen. Helfen Sie uns einfache, wiederverwendbare und effektive Masken zu nähen. Alle können mitmachen! Sie können die Masken in den Briefkasten der Blumenstr. werfen, oder bei gutem Wetter zu unseren regulären Öffnungszeiten (Mo.-Do. 8-16 Uhr und Fr. -13 Uhr) hinter dem Haus vor der Eingangstür abstellen. Geplant sind auch weitere Abgabestellen.
Einen Teil der Masken werden wir auch an die Remscheider Tafel geben, denn auch dort sollen Masken verteilt werden, soweit vorhanden. Wir brauchen also wirklich viele Masken! Die Remscheider Tafel allein hat einen Bedarf von ca. 400-500 Masken angemeldet, so Sandra Engelberg, und wir selber brauchen nach wie vor ähnliche Stückzahlen. Dies können wir mit unseren Netzwerken nicht mehr allein schaffen, daher die dringende Bitte uns bei der Produktion der Masken für Kinder und Erwachsene zu unterstützen.
Wer keine Nähmaschine zuhause hat, aber noch einen Vorrat an Gummibändern, Baumwollstoffe und weißes Nähgarn, kann auch dies gerne Spenden. Denn diese Dinge gehen ehrenamtlichen Näher*innen mittlerweile aus. Wer noch keine Nähanleitung hat, kann sich diese z.B. beim Label EiNZIGWARE der Caritas in Deutschland als pdf.Datei herunterladen. Fragen und Rückmeldungen dürfen Sie gerne an die Gemeindecaritas unter E-Mail c.moll@caritasverbandremscheid.de.