Gegen 18:45 Uhr schlug gestern in einem Wohngebäude an der Stuttgarter Straße ein Heimrauchmelder an und alarmierte die Hausbewohner. Diese benachrichtigten sofort die Feuerwehr und brachten sich anschließend selbst in Sicherheit. Da bekannt war, dass sich noch eine Person in der Brandwohnung befand, schickte die Leitstelle neben dem Löschzug und dem Rettungsdienst auch die Freiwillige Feuerwehr Hasten zur Einsatzstelle. Da es sich um eine Wohnung im 2. Obergeschoss handelte, setzte die Berufsfeuerwehr auch eine Drehleiter ein.
Schnell war klar, dass es sich um angebranntes Kochgut in der Küche handelte. Jedoch ist in solchen Fällen immer davon auszugehen, dass diese Einsätze mit einer erheblichen Rauchentwicklung verbunden sind und sich der Brand ausweiten kann. Die Einsatzkräfte verschafften sich deshalb schnellstmöglich Zugang und fanden den Wohnungsinhaber in seiner leicht verrauchten Wohnung vor. Der Herd wurde kontrolliert und eine "schwarze" Pfanne zeigte an, dass wohl das Essen vergessen worden war.
Eine maschinelle Druckbelüftung sorgte dann im Nachgang wieder für die notwendige frische Luft im gesamten Wohngebäude. Der Wohnungsinhaber wurde noch an der Einsatzstelle auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, was sich aber nicht bestätigte. Nach der Belüftung konnte er in seiner Wohnung verbleiben. Wieder einmal hatte sich gezeigt, dass funktionstüchtige Heimrauchmelder größere gesundheitliche sowie materielle Schäden verhindern können. (aus dem Bericht der Feuerwehr)
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Rauchmelder alarmierte Hausbewohner
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