Mit dem städtischen Fachdienst Sport und Freizeit (Martin Sternkopf) als Bauherrn, den Technischen Betrieben Remscheid (Sabine Ferreira-Goncalves) als Bauleitung und 2,2 Millionen Euro aus der Landes- und der Stadtkasse ist es der Stadt Remscheid gelungen, das Sportgelände in Reinshagen zur schönsten Sportanlage der Stadt zu machen. Durch gleich zwei neue Spielfelder aus modernstem Kunstrasen! Offiziell eröffnet wurden sie gestern Abend von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz gemeinsam mit den beiden Experten aus dem eigenen Haus sowie Sportdezernent Thomas Neuhaus und dem „Fachplaner Sport“ Markus Dobke, zugleich stellvertretender Fachdienstleiter. Und alle freuten sich, das ehegeizige Projekt nach immerhin sechs Jahren erfolgreich gemeistert zu haben – ebenso die Sportlerinnen und Sportler, die darauf schon länger gewartet hatten. „300 Jahre!“, rief ein junger Rollhockey-Spieler keck in die große Runde aus Sportler/innen, Vereinsfunktionären und Kommunalpolitikern, als ihnen die zahlreichen Neuerungen auf dem neuen „Hockey-Platz“ neben (ebenfalls modernisierten) Rasenplatz und dem früheren Tennenplatz, lange Jahre eine “Schotterpiste“, vorgestellt wurden. Aber auch Sabine Ferreira-Goncalves von den TBR entfuhr ein „endlich!“ Am meisten aber strahlte gestern Florian Zwanzig (Foto), der Vorsitzende des Reinshagener Turnerbundes (RTB). Denn deren Hockeyspieler werden den oberen der beiden Kunstrasenplätze wohl am meisten nutzen; es ist schließlich der einzige Platz für diesen Sport in ganz Remscheid.
Hier wird fündig, wer sich für die technischen Daten des Projektes interessiert:
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