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Caritasverband Remscheid macht mit bei "bergisch StArK"

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Pressemitteilung von Anja Liebert (MdB, Grüne)

Mit einem starken Beratungs- und Vermittlungsnetzwerk geflüchteten Menschen in Wuppertal, Solingen und Remscheid eine Chance auf dem Arbeitsmarkt eröffnen: Das ist das Ziel von "bergisch StArK". "bergisch StArK" steht für Stabilisierung, Arbeit, Kompetenz für Geflüchtete im Bergischen.  Neben der Diakonie Wuppertal Soziale Teilhabe gGmbH gehören zum Netzwerk das Ressort Zuwanderung und Integration und das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Wuppertal, die GESA gGmbH, der Sozialdienst katholischer Frauen Bergisch Land, das Jobcenter Wuppertal, das Ausländer- und Integrationsbüro der Stadt Solingen, sowie die Fachdienste für Integration und Migration des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen und des Caritasverbandes Remscheid.

Das Verbundprojekt unter Federführung der Diakonie Wuppertal - Soziale Teilhabe gGmbH wird durch das Ministerium für Arbeit und Soziales mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond gefördert. "Für mich ist es immer wichtig und spannend zu sehen, wie diese Förderung vor Ort umgesetzt wird", erklärt Anja Liebert, grüne Bundestagsabgeordnete für das Bergische Land. Beim Ortstermin in Wuppertal mit den Geschäftsführer*innen der Diakonie Wuppertal Soziale Teilhabe gGmbH, Marion Grünhage und Thomas Bartsch, waren allerdings vor allem die aktuelle Situation und die drohenden Kürzungen bei den Sozialausgaben im Bundeshaushalt, unter anderem bei der Migrationsberatung für Erwachsene, das Thema. Angesichts der steigenden Betreuungszahlen quer durch die verschiedenen Bereiche der Diakonie nehme der Förderbedarf sogar zu. "Und das ist bei anderen Trägern genauso", betonen Grünhage und Bartsch. Sollte es zu finanziellen Einschnitten kommen, "sind die Menschen, denen geholfen werden muss, ja trotzdem weiter da", ergänzt Lieto. "bergisch StArK" ist dabei nur eins von mehreren Projekten im Aufgabenfeld der Migrationsdienste.

"Die Sorgen über die Kürzungen teile ich", betont Liebert. "In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich viele Träger besucht. Sie alle leisten enorm wichtige Arbeit vor Ort. Da, wo es drauf ankommt." Dass es angesichts der Haushaltslage zur Kostenbremse kommen werde, sei kaum zu vermeiden. "Deshalb kann ich keine Versprechungen abgeben", so Liebert. "Aber ich werde innerhalb meiner Fraktion dafür kämpfen, dass die geplanten Einsparungen nicht in der jetzt diskutierten Form kommen."Die Wuppertaler Initiativen wie die Diakonie werden am 29. September bei einem Aktionstag vor dem Rathaus in Barmen noch einmal auf die Problematik aufmerksam machen.


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