Die
Natur-Schule Grund teilt mit, dass ab Mitte November 2014 ein Platz im Freiwilligen
Ökologischen Jahr 2014 / 2015 nachbesetzt werden muss. Um
kurzfristige Bewerbungen werden junge
Menschen in Remscheid und der unmittelbaren Umgebung gebeten, die noch
keinen Ausbildungsplatz bekommen haben oder sich noch beruflich
orientieren. BewerberInnen für diesen Nachrückerplatz im FÖJ müssen
einen Abschluss der Sekundarstufe I (Haupt- oder Realschule) aufweisen. Das Freiwillige Ökologische Jahr bietet Einblicke in die ökologischen
Berufsfelder und hilft bei der beruflichen Orientierung. Es
bietet jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren die Gelegenheit, sich
ein Jahr lang konkret für die Umwelt und für andere Menschen einzusetzen und dabei
ihre Kenntnisse über Nachhaltigkeit, Klima-, Natur- und Umweltschutz zu
verbessern. Denn zum FÖJ gehört u.a. die Teilnahme an mehreren jeweils fünftägigen Seminaren, an Praktika und vielem mehr. Auch seit August diesen Jahres leisten wieder engagierte Freiwillige ihr FÖJ
in der Remscheider Umweltbildungsstation. Da eine der Freiwilligen
jetzt leider gekündigt hat, ist eine Nachbesetzung für das laufende FÖJ erforderlich, das bis Ende Juli 2015 dauern wird.
Die BewerberInnen können sich auf der Internetseite des
Landschaftsverbandes Rheinland, der für Remscheid zuständigen FÖJ-Zentralstelle, unter www.foej.lvr.deüber das FÖJ
informieren, für das Bewerbungsverfahren registrieren und mit den dort
verfügbaren Formularen bei der Natur-Schule Grund bewerben.
Interessierte können sich auch direkt bei der Natur-Schule Grund in
Remscheid für die freiwerdende FÖJ-Stelle melden (Telefon: 02191 840734). Jörg Liesendahl, Pädagogischer Leiter der Natur-Schule: "Wir
laden alle ein, die nach der Schule eine berufliche Orientierung in ökologischen Berufsfeldern suchen, sich für das FÖJ in der Natur-Schule zu bewerben." In der Natur-Schule Grund versorgen die FÖJler u.a. die Hühner und sind für Pflege, Pflanzung
und Planung konkreter Flächen im Garten und der Außenanlage
verantwortlich. Im Winterhalbjahr erstellen sie z. B. umweltpädagogische Materialien, die dann in den
Veranstaltungen der Natur-Schule Anwendung finden. Im Frühjahr
jäten sie Wildkräuter, säen Salat, Kräuter und Gemüse und pflegen die
Staudenbeete. Dabei sind die jungen Leute bei Wind und Wetter draußen aktiv.