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Lucia Lippold verteidigte Meistertitel mit 357.42 km/h

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Pressemitteilung des Fallschirmclub Remscheid e.V.

Eine mit großer Spannung geladene Deutsche Meisterschaft ging in Bad Saulgau nach acht Durchgängen zu Ende. Die gesamte Deutsche Speed Skydiving-Elite traf sich dort mit internationaler Beteiligung aus neun Nationen. Beste Deutsche wurde Lucia Lippold ( Fallschirmclub Remscheid ) als Titelverteidigerin mit 357.42 km/h. In der ISSA-World-Wertung wurde zweite gewann Silber. Erster und Deutscher Meister bei den Herren wurde erstmals Marco Hepp mit 488,33 km/h, zweiter und Vizemeister Moritz Friess (Fallschirmclub Remscheid e.V.) mit 470.99 km/h, dritter Matthias Kraft mit 448,44 km/h.

Moritz Friess, amtierender Weltmeister hatte aus familiären Gründen den Trainingsaufwand nicht betreiben können und daher die erforderliche Top Leistung nicht erbracht. Anerkennung und Lob aber auch für ihn, schließlich war der einzelne Sprung von MarcoHepp knapp 2,2925  Sekunden schneller – was aber nun zur erfreulichen Folge hat, dass Moritz Friess, Marco Hepp und Matthias Kraft beim Finale der Speed Skydiving World Series 2019 am 21.-23 Juni im belgischen Zwartberg erstmals gemeinsam als Nationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland an den Start gehen. Ihr Ziel: Gold in der Nationenwertung.

Die Sportfördergruppe der Bundeswehr und Marco Pflüger vom FSC Remscheid, Landesverband NRW, hatten zuvor beim World Cup in Cordoba, Argentinien, die Deutsche Nationalmannschaft gebildet. Sie holten  dort in der Gesamtwertung aller Disziplinen die Bronzemedaille. Dabei zeigte sich aber auch, dass die klassischen Disziplinen Ziel und Stil, viele Sportler/innen anziehen. Es war ein unglaublich enges Feld, wo es um 100-stel Sekunden ging (zwischen dem 4. mit 13,26 bis zum 10.Platz lagen nicht mal 60 hundertstel Sekunden). Ergebnis: 1.Platz der Chinese Yu Ruilong 12,61 Sekunden Total, 2.Platz Elischa Weber 13,01 Sekunden Total, 3.Platz Marco Pflüger  13,24 Sekunden Total. Das Stilspringen ist so schnell und für das bloße Auge kaum zu erfassen; die Beobachtung und Bewertung erfolgt vom Boden aus mit großen Fernrohren, so dass den Schiedsrichtern nichts entgehen kann. Das Zielspringen lässt sich hautnah miterleben und ist deshalb bei den Zuschauern beliebter.

Der Deutschland Cup im Zielspringen vom 6.-8. September in Uslar bekommt aus Remscheider Sicht mit der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz,  dem DSAeC-Präsident Stefan Klett , dem DFV-Präsidenten Dr.Henning Stumpp und dem Bürgermeister von Uslar, Torsten Bauer, eine besondere Bedeutung zu. Blue Sky., (Klaus Mathies)

PS: Als Präsident des FSC Remscheid und Mitglied des DAeC-Landesverbandes NRW bin ich stolz, Marco Pflüger schon viele Jahre an unserer Seite zu haben. Ein Dank an unsere Sponsoren, die es überhaupt erst möglich machen solche Erfolge zu erzielen.


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