Fotoausstellung zeigt Remscheid um 1900 |
Fotoausstellung zeigt Remscheid um 1900. Mit imposanten großformatigen schwarz-weiß Bilddrucken des Fotografen Hugo Mende (1866-1952) lud das Stadtarchiv am Samstag in der „Nacht der Kultur“ zu einer Zeitreise in das Remscheid zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts ein. Die Ausstellung, zusammengestellt von Sarah Baldy, wurde im Haus Markt 13 gezeigt, künftig der Ort für Kunstausstellungen der Stadt. Und der Remscheider Markt (nebst die Alleestraße) war Zeit seines Lebens der Schwerpunkt von Mendes fotografischem Schaffen. Hugo Mende lebte ab 1892 in Remscheid, wo er in der Alleestraße 28 viele Jahre lang ein Fotoatelier betrieb. Die Ausstellung zeigt zum einen die Alleestraße in ihrer einstigen, durch den Bombenkrieg verlorengegangenen Pracht und zum anderen den Markt als Treffpunkt der Remscheider/innen und der hauptsächlich aus Hessen zugewanderten Arbeitskräfte um die Jahrhundertwende des vorigen Jahrhunderts.
HipHop in der Citykirche |
„Kirche tanzt“ hieß es am Samstagabend bei der „Nacht der Kultur und Kirchen 2023“ in Remscheid. Ein Hotspot war dabei der Remscheider Markt. In der evangelischen Stadtkirche zeigten Tanzgruppen in Kooperation mit „Tanzraum Remscheid“ (www.tanzraum-rs.de) moderne Tänze (Hiphop) und luden im Verlauf des Abends auch zum Mittanzen ein. Ein Programm mit viel Musik, Tanz und Spaß, bei dem zahlreiche Eltern ihre Smartphone zückten, um das Dargebotene zur Erinnerung festzuhalten. Doch leider war es dafür später ein wenig zu dunkel.
Gemalt wird querbeet, was gefällt |
Mit 83 Jahren lieber Malen als Fernsehen. „Acrylbilder querbeet“ malt Hannelore Hannes schon seit vielen Jahren. Weil sie immer etwas „unter den Händen“ haben muss. Am Samstag bei der „Nacht der Kultur“ stellte sie eine kleine Auswahl ihrer vielen Arbeiten im Vaßbender-Saal neben der Citykirche aus. Inspiriert schon in frühen Jahren von ihrem Vater, malt die passionierte Hobbykünstlerin Motive, wie es ihr gerade gefällt – von Marilyn Monroe über Charlie Chaplin bis hin zu Monet.