Quantcast
Channel: Waterbölles - Vereine/Verbände
Viewing all 4632 articles
Browse latest View live

Bürgerinitiative Lennep ist nun ein eingetragener Verein

$
0
0

Am 20. Dezember wurde die DOC-kritische Bürgerinitiative Lennep unter der Nummer 30446 beim Amtsgericht Wuppertal ins Vereinsregister eingetragen. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. In den Vorstand wurden gewählt: 1. Vorsitzender Peter Lange, 2. Vorsitzende Ulrike Kern, 3. Vorsitzende: Bettina Stamm. Zweck des Vereins ist die Förderung des Umweltschutzes, insbesondere der Schutz der Bürger vor Verkehrslärm, Feinstaubbelastung und die Vermeidung erhöhten Verkehrsaufkommens. Der Verein wendet sich daher u.a. gegen die Errichtung des sog. Designer-Outlet-Center (DOC) in Remscheid-Lennep und gegen andere Projekte, welche eine Gefährdung der Umwelt, der Gesundheit und der Lebensqualität der Bürger zur Folge haben. Bettina Stamm: „Der Verein freut sich über alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, die den Verein der Bürgerinitiative Lennep unterstützen möchten.“ Kontakt: Bürgerinitiative Lennep e.V. c/o Peter Lange, Raderstr. 110, 42897 Remscheid, E-mail: bürgerinitiative-lennep@web.de. 


Herausragende Naturfotos in der Natur-Schule Grund

$
0
0

Der Wuppertaler Klaus Tamm hat sich als Naturfotograf international einen Namen gemacht. Auch in der Natur-Schule Grund waren schon mehrere Vorträge von ihm zu sehen. In seinem neuen Vortrag zeigt Klaus Tamm wunderbare Naturfotos aus dem "grenzenlosen" Europa. Naturfotografie lebt von den Grenzen, an die der Fotograf gehen muss. Die Grenze zwischen hell und dunkel, zwischen Wald und Lichtung, aber heute auch zwischen Natur, Landwirtschaft und Straße. Großflächige Rückzugsgebiete und weitläufige Tierwanderwege sind selten geworden. Wie einzigartig und schützenswert die Natur Europas ist, zeigt der Vortrag von Klaus Tamm. Er gibt sich nicht mit dem ersten Blick zufrieden, geht "ganz nah ran", zeigt häufig Details und schafft so Fotos "voller Anmut und Intensität". Einige der Bilder sind auch in dem kürzlich erschienenen Buch "Grenzgänger" enthalten, das Klaus Tamm illustriert und zu dem Christian Arns Texte beigesteuert hat. Der Vortrag findet statt am Donnerstag, dem 23. Januar 2014, um 19:00 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für die Natur-Schule sind gerne gesehen. Um Anmeldung wird gebeten unter  Tel. RS 840734, per Mail unter info@natur-schule-grund.de oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de.

Werkzeugverband FWI und sechs Partnerverbände

$
0
0
Rainer LangelüddeckePressemitteilung des Fachverbandes Werkzeugindustrie e.V.

Der Fachverband Werkzeugindustrie e. V. (FWI) hat binnen 15 Monaten sechs Industrie- und Herstellerver­bände sowie einen Dienstleistungsverband für Kooperationen um sich geschart. Industrieseitig sind dies die Fachverbände der Schleifmittelindustrie, der Schloss- und Beschlagindustrie, der Deutschen Pinsel- und Bürstenhersteller, der Baumarktlieferanten sowie seit Dezember 2013 der Deutschen Werkzeug- und Formenbauer. Ebenfalls seit Ende 2013 kooperieren FWI und BME, der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik. „Der Nutzen dieser bilateralen Zusammenarbeit mit diesen Verbänden“, so FWI-Geschäftsführer Rainer Langelüddecke, „liegt in der wechselseitigen, oftmals gleich gearteten Betroffenheit von Themen und Fragestellungen des unternehmerischen Wirkens in den Mitgliedsfirmen dieser Verbände.“ So werden Veranstaltungen wechselseitig organisiert und von den Mitgliedern wahrgenommen, gemeinsame Gesprächs­kreise eingerichtet und Sachfragen zwischen den Verbandsgeschäftsstellen erörtert. Langelüddecke: „Derart wird das Rad nicht dauernd neu erfunden, Sachkompetenz wird aufgeteilt und gleichermaßen in den Verbänden zugänglich gemacht.“

Zudem erleichtern derartige Kooperationen die Abstimmung von Positionen gegenüber der EU, dem Bund und Behörden sowie Institutionen, so die ersten Erfahrungen des Werkzeugverbands. Die Akzeptanz dieser Kooperationen, so Langelüddecke, steigt, und wird sich weiter erhöhen. Nach Angaben des FWI sind auf diese Weise rund 55 überwiegend kleine und mittelständische Industriebetriebe in dieser Form der Zusammenarbeit gespiegelt.

Mit 80 Jahren noch immer im sozialen Einsatz

$
0
0

Mit der Ehrennadel und dem Ehrenbrief des Heimatbundes Lüttringhausen zeichnete am Samstag beim 52. „Kottenbutteressen“ Peter Maar, der Vorsitzende des Heimatbundes Lüttringhausen den 80 Jahre alten Dachdecker- und Klempnermeister Manfred Wöhler aus. „Ein heimatverbundener, bodenständiger Handwerksmeister, der Drehorgel spielt, Schuhe für arme Menschen sammelt, sich als Schiedsrichter in den Dienst des Sports stellt, im höheren Alter auf Gerüste klettert und zum Dank dafür von Wespen angegriffen wird, der sich um die Ausbildung von Jugendlichen kümmert, der Brunnen sprudeln lässt und der einen Teil seiner abendlichen Freizeit gerne bei langen Sitzungen des Heimatbundes Lüttringhausen opfert. Und alles zusammengefasst auch noch unter dem Motto steht: „Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr!", sagte Maar in seiner Laudatio. Ein heimatverbundener, bodenständiger Handwerksmeister, der Drehorgel spielt, Schuhe für arme Menschen sammelt, sich als Schiedsrichter in den Dienst des Sports stellt, im höheren Alter auf Gerüste klettert und zum Dank dafür von Wespen angegriffen wird, der sich um die Ausbildung von Jugendlichen kümmert, der Brunnen sprudeln lässt und der einen Teil seiner abendlichen Freizeit gerne bei langen Sitzungen des Heimatbundes Lüttringhausen opfert. Und alles zusammengefasst auch noch unter dem Motto steht: „Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr!"

Den außergewöhnlichen Wunsch, den Manfred Wöhler ihm gegenüber geäußert hatte, konnte allerdings Maar nicht erfüllen – das könnte nur die Stadt Remscheid: „Verdreckte Straßenverkehrsschilder sind für Manfred Wöhler ein ständiges Ärgernis. Er möchte sie gerne reinigen und bereits auf Wuppertaler Stadtgebiet klammheimlich eine probeweise Säuberung einer Hinweistafel vorgenommen. Mit einem äußerst erfolgreichen Ergebnis, wie er versichert. Putzeimer, Lappen und Reinigungsmittel stehen bereit, was noch fehlt ist ein Hubsteiger. Liebe Vertreter der Stadt, dieser Mann darf nicht weiter ausgebremst werden. Her mit dem Hubsteiger! Und bald kann man in Lüttringhausen wieder auf Schildern und Hinweistafeln klar und deutlich lesen: „Remscheid - 8 km" Gott sei Dank, immerhin acht Kilometer!“ Bislang habe die Stadt Remscheid Wöhler leider die Unterstützung versagt. Weiter sagte Maar in seiner Laudatio:


"Mit 80 Jahren noch immer im sozialen Einsatz" vollständig lesen

Ein ALDI-Markt macht noch keine "Neue Mitte Lüttringhausen"

$
0
0

Thomas O. Schmittkamp und Dr. Gerhard Wollnitz, der 1. und 2. Vorsitzende von „Lennep Offensiv“ (Foto) gehörten am vergangenen Samstag beim 52. „Kottenbutteressen“ des Heimatbundes Lüttringhausen im Evangelischen Gemeindezentrum am Ludwig-Steil-Platz zu den aufmerksamen Zuhörern, als Heimatbund-Vorsitzender Peter Maar kritisch auf alte und neue „Rahmenpläne“ der Stadtverwaltung einging und sie als „unverbindliche Placebos“ bezeichnete. Das ließ der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt, der Landtagsabgeordnete Sven Wolf, zwar unbeantwortet. Dafür aber verwies er auf das neue Einzelhandelskonzept der Stadt, das künftige Discounter-Auswüchse in den Stadtteilen unterbinden solle. Einig war sich am Samstag der Vorstand des Heimatbundes mit den zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürgern, „dass ein neuer ALDI-Markt noch keine ‚Neue Mitte Lüttringhausen‘ ausmacht!“ Damit diese keine „hohle Ankündigung“ bleibe, machte Maar eine Reihe von konkreten Vorschlägen zur Umgestaltung des Lüttringhauser Ortskerns, die sich aus dem Grundstückserlös im Zusammenhang mit dem Neubau der Metzgerei Nolzen neben dem Rathaus finanzieren ließen. Maar: „Hierbei handelt es sich um eine bisher in keiner Weise zu erwartende oder gar eingeplante Einnahme der Stadt. Der Heimatbund wird hierzu in Kürze konkret einen haushaltsrechtlich machbaren Vorschlag unterbreiten!“ - Fritz Beinersdorf, Fraktionvorsitzender der Linken, sprach ironisch vom "Dreiklang 'Tankstelle, Spielhalle, Supermarkt'" des früheren Baudezernenten Helmut Kennepohl (CDU) und forderte stattdesseb eine "Stadtentwicklung im Interesse der Bürger". - Der Waterbölles dokumentiert den Vortrag des Heimatbund-Vorsitzenden Peter Maar nachfolgend:

„Am 10.12.1997 bzw. am 16.2.1998, also vor jetzt 16 Jahren, beschlossen die Bezirksvertretung Lüttringhausen und der Hauptausschuss des Rates der Stadt Remscheid: „Die Verwaltung wird beauftragt, ein Stadtteilentwicklungskonzept „Lüttringhausen 2010" zu erarbeiten." Auf der Basis einer umfassenden Bestandsaufnahme sollten Ziele und Entwicklungsmöglichkeiten erarbeitet werden, die bis zum Jahre 2010 nach Möglichkeit auch umgesetzt werden sollten.

Am 17. Januar 2002 schrieb der Heimatbund Lüttringhausen dem damaligen Baudezernenten und dem Fachbereich Städtebau und Stadtentwicklung einen Brief, in dem es u.a. hieß: „Seit der Beschlussfassung zur Erarbeitung des Stadtteilentwicklungskonzeptes Lüttringhausen 2010 sind nunmehr vier Jahre vergangen. In dieser Zeit haben die Bürgerschaft und der Heimatbund nichts mehr von der damals groß angekündigten Aktion gehört." Die Antwort der Bauverwaltung lautete zusammengefasst im Planungsdeutsch: „Ausgehend von dem seinerzeitigen Ist-Zustand wurden erste Entwicklungskonzepte angedacht. Die bislang fehlende Aktualisierung notwendiger Bedarfszahlen (z.B. Einwohnerprognose) erschwerte die detaillierte Erarbeitung eines auf theoretischen Entwicklungsmaßnahmen und -notwendigkeiten basierenden konkreten Stadtteilentwicklungskonzeptes." Das war 2002. Fünf Jahre später, am 30.8.2007, beschloss der Rat der Stadt Remscheid ein „Integriertes Stadtentwicklungskonzept" für die Gesamtstadt aufzustellen. ‚Hallo‘, riefen da die Verantwortlichen des Heimatbundes, dass kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Erst ein Stadtteilentwicklungskonzept für Lüttringhausen und jetzt sogar eines für ganz Remscheid! In einer Pressemitteilung erinnerte der Heimatbund deshalb an den Beschluss aus dem Jahre 1998, für Lüttringhausen ein Stadtteilentwicklungskonzept für die nächsten zehn Jahre mit dem Endziel 2010 aufzustellen. Der Heimatbund musste allerdings in seiner Presseinfo feststellen: „Dieses Stadtteilentwicklungskonzept liegt bis heute nicht vor. Es wurde auch nie ernsthaft an ihm gearbeitet. Andererseits erfolgte bis heute auch keine Beschlussfassung, das Stadtteilentwicklungskonzept nicht zu erstellen." 


"Ein ALDI-Markt macht noch keine "Neue Mitte Lüttringhausen"" vollständig lesen

15 Jahre Hickhack um Kreuzung Eisernstein und kein Ende

$
0
0

Der Veranstaltungskalender ...

... des Heimatbundes Lüttringhausen für 2014 ist fertig und füllt - eng beschrieben – im Lüttinghauer Anzeige eine ganze Seite. Im Waterbölles finden sich der aktuelle Kalender In der linken Spalte unter der Rubrik „Events in der Region“, „In Lüttringhausen ist was los“.
Der Veranstaltungskalender zeuge von dem großen Engagement vieler Lüttringhauser Bürger / Vereine für ihren Stadteil, betonte beim traditionellen „Kottenbutteressen“ am Samstag Peter Maar, der Vorsitzende des Heimatbundes. Gemeinsam mit Rat und Verwaltung komme es darauf an, Remscheid und seine Stadtteile imnc diesem Jahr weiter naxh vorne zu bringen, sagte Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz in Vertretung von Oberbürgermeisterin Beate Wilding und wünschte ein gesundes, gesgnetes und friedvolles neues Jahr.

" class="MsoNormal">Zwölf Jahre ist es inzwischen her, da lehnte die CDU im Rat der Stadt den Ausbau der Kreuzung Eisernstein in Lüttringhausen mit ihrer damaligen Stimmenmehrheit ab. Daran erinnerte Studiendirektor a. D. Karlheinz Meermagen am vergangenen Samstag im Evangelischen Gemeindezentrum am Ludwig-Steil-Platz beim 52. „Kottenbutteressen“ des Heimatbundes Lüttringhausen, und die anwesenden CDU-Kommunalpolitiker bemühten sich um eine gute Miene. Der CDU- Stadtbezirksvorsitzender und CDU-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung Lüttringhausen, Andreas Stuhlmüller, räumte in seiner Replik ein, dass die Lenneper CDU damals „besser aufgestellt“ gewesen sei als die Lüttringhauser. Deshalb sei der Kreisverkehr auch nicht am Eisernstein entstanden, sondern am Bahnhof in Lennep.

Das war aber nicht das einzige Bauprojekt, bei dem die Lüttringhauser in den vergangenen Jahren das Nachsehen hatten. Rainer Schreitmüller forderte während der mehr als zwei Stunden dauernden Veranstaltung eine neue Feuerwache für Lüttringhausen. Der Stadtteil Hasten habe eine neue Wache bekommen, neu sei auch die Feuerwache Nord in der Haddenbach, die Wache Lennep sei ungebaut worden und werde im Zuge des DOC einen Neubau beziehen, nur in Lüttriinghausen müsse die Feuerwehr noch immer mit der vor 85 gebauten „Historischen Wache“ im Art-Deco-Stil vorlieb nehmen, deren Boden unter der Last der Fahrzeige bereits zerbrösele. Die beiden Feuerwehrfahrzeuge – Baujahr 1998 bzw. 1988 – seien im Übrigen museumsreif. Doch größere und schwerere Einsatzfahrzeuge ließen sich in dem Gebäude gar nicht unterbringen.

„In der Diskussion sind mehrere Ausweichgrundstücke“, fuhr Schreitmüller fort. „Aber keines davon liegt im Stadtzentrum von Lüttringhausen!“ Auch fehle offenbar im Rathaus ein klares Konzept. „Es tut sich nichts!“ Dem widersprach Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz: „Die Suche nach einem geeigneten Standort ist bereits im Gange!“ Dabei auch an das Deutsche Rote Kreuz zu denken, wünschte sich  DRK-Kreisgeschäftsführer Rainer Morteln. In Lüttringhausen ist das DRK derzeit im Rathaus sehr beengt untergebracht. „Es wäre gut, wenn Feuerwehr und DRK an einem Standort zusammengeführt werden könnten!“ Für Morteln wäre dabei auch ein Standort in der Nähe des Bahnhofes Lüttringhausen vorstellbar. Die Nachfolge der Feuerwehr in der alten Wache würde das DRK dagegen ungern antreten. Dann aber müsse man sich rechtzeitig über deren Folgenutzung Gedanken machen, war eine Forderung aus der Bürgerschaft.

Akribisch hatte zuvor Karlheinz Meermagen das mittlerweile 15 Jahre lang währende Hickhack um die Kreuzung Eisernstein aufgearbeitet. Vor 15 Jahren sei durch den Heimatbund Lüttringhausen und die Bezirksvertretung Lüttringhausen der Umbau des Verkehrsknotens Eisernstein zu einem Kreisverkehrsplatz erstmals zur Diskussion gestellt worden. Meermagen:


"15 Jahre Hickhack um Kreuzung Eisernstein und kein Ende" vollständig lesen

„1. Remscheider Kulturbörse“ für 26. und 27. April geplant

$
0
0

“Neue Impulse zu Netzwerkprojekten erwünscht“, überschrieb der Waterbölles am 3. Juli 2012 eine Pressemitteilung des Koordinationsbüros Regionale Kulturpolitik Bergisches Land. Die ist beim Landrat des Märkischen Kreises angesiedelt und wird von Meike Utke geführt. Sie ist Ansprechpartnerin für Kulturschaffende aus dem Bergischen Land, die sich bei der Verwirklichung einer Projektidee finanzielle Unterstützung durch das Land erhoffen. Das Förderprogramm des Landes NRW diene dem Ziel, hieß es damals, „die historisch gewachsenen, kulturellen Schwerpunkte ... zu schärfen, die Entstehung nachhaltiger, auch spartenübergreifender Kooperationen von Kultureinrichtungen, Kulturinitiativen und Kulturschaffenden zu erleichtern und die Bildung neuer, vernetzter Strukturen anzuregen“. Das sozusagen der akademische Überbau. Handfest und konkret geht das Ganze jetzt die Stadt Remscheid mit der „1. Remscheider Kulturbörse“ an, und hat dabei Meike Utke und das bergische Koordinationsbüro mit ins Boot genommen.

Die Idee zu der Kulturbörse für Künstler und Künstlerinnen aus Remscheid und darüber hinaus wurde beim „Remscheider Kulturdialog“ geboren, der von Kulturdezernent Dr. Christian Henkelmann geleitet wird. In dieser vor einigen Monaten ins Leben gerufenen Gesprächsrunde – sie tagte bereits einige Male im Teo Otto Theater – treffen sich Vertreter örtlicher Kulturinstitute und der Freie Kulturszene zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Meinungsaustausch und nicht zuletzt zur Netzwerkbildung. Weiterentwickelt wurde die Idee seitdem von einem Arbeitskreis, dem die WTT-Intendantin Claudia Sowa (wtt-remscheid@t-online.de), Beatrice Schlieper (fraktion@gruene-remscheid.de),Markus Heip (markusheip@yahoo.de), Volker Leitzbach (v.g.leitzbach@t-online.de), Hans Lothar Schiffer (hl-schiffer@t-online.de) und Christoph Imber (imber@378meter.de) angehören, Schlieper, Leitzbach und Schiffer ausdrücklich nicht als Kommunalpolitiker, sondern als „treibende Kräfte“ in verschiedenen Remscheider Kulturvereinen.

Was ist geplant? Für Samstag, 26. April, 14 Uhr, und Sonntag, 27. April, 12.30 Uhr, sind Freie Gruppen, Vertreter der städtischen Kultur- und Bildungseinrichtungen und örtlichen Jugendeinrichtungen, Einzelkünstler, Bands, Tanzensembles, Chöre, Maler und Musiker ins Teo Otto Theater eingeladen. Dort sollen sich die Kulturschaffenden unserer Stadt – und davon gibt es mehr, als man annehmen könnte – ihre Arbeit präsentieren. An einem Stand im Eingangsbereich, mit einem Beitrag auf der „Kostprobenbühne" im oberen Foyer oder am Samstagabend bei einer Show auf der großen Bühne des Theaters. Ausklingen soll der Abend bei einer „Aftershowparty“ – möglichst mit Livemusik.

Geplant sei keine zweite „Nacht der Kultur" auf engem Raum, betonte bei der gestrigen Pressekonferenz, zu der Henkelmann eingeladen hatte, Hans Lothar Schiffer vom Verein KulturStadt Remscheid e.V. Vielmehr solle die Kulturbörse dazu dienen, dass sich die Kulturschaffenden und -interessierten besser kennenlernen und neue Allianzen eingehen, auf Neudeutsch „Netzwerke knüpfen“ können.

Von den 25, maximal drei mal zwei Meter großen Ständen (Kostenbeitrag pro Frontmeter zehn Euro) sind über Mund-zu-Mund-Propaganda bereits acht vergeben; unter den ersten Interessanten war mit „frischem Wind“ die Akademie Remscheid. Für die 17 noch freien Stände, die sich gerne auch mehrere Anbieter teilen können, gelte das „Windhundverfahren“, sagte Henkelmann gestern. Gleichwohl will man sich um ein möglichst breites Spektrum von Kulturschaffenden und Kunstrichtungen bemühen. Schließlich benötigten ja nicht alle teilnehmenden Gruppen oder Künstler einen Stand; in vielen Fällen sei die Bühne der beste Darstellungsort, beispielsweise für Chöre oder bei dem in der Kraftstation mit großem Erfolg gepflegten Poetry Slam.

Stände und „Kostprobenbühne" werden auch am zweiten Tag der „1. Remscheider Kulturbörse“ im Mittelpunkt stehen. Einladen sind dann auch Kunstschaffende und Kulturträger aus dem übrigen bergischen Land zu einem Frühstück mit „Kultur-Töttern“. Das steht für „Künstler und Kulturschaffende kommen zusammen und reden über Kultur“, so Meike Utke vom Büro für Regionale Kulturpolitik Bergisches Land auf ihrer Internetseite. Das Frühstück beginnt am Sonntag um 12.30 Uhr. Mit Darbietungen auf der Bühne ist zwischen 13 und 17 Uhr zu rechnen. „Bei ihrer Anmeldung können Interessenten vermerken, ob sie an allen Teilen der Kulturbörse oder nur an einzelnen Punkten teilnehmen möchten“, sagte gestern Claudia Sowa. „Hauptsache, sie machen mit!“ Anmeldungen sind noch bis Freitag, 14. Februar, möglich. Das Anmeldeformular ist im Internet unter http://www.kulturstadt-remscheid.de/anmeldebogen_kulturboerse.pdf herunterladbar.

Für die Internettechnik ist im Arbeitskreis Christoph Imber von der Remscheider Freizeitplattform 378meter.de verantwortlich. Er hat dafür gesorgt, dass die Kulturbörse bereits bei Facebook eingetragen ist. Mittelfristig plant er auch eine eigene Homepage für die „Remscheider Kulturbörse“ mit Veranstaltungskalender und Kontaktdaten möglichst vieler Kunstschaffenden und -anbieter aus Remscheid. Dafür müssen sich allerdings erst einmal Sponsoren melden.

Kulturdezernent Dr. Christian Henkelmann: „Wird die 1. Remscheider Kulturbörse ein Erfolg, ist geplant, sie alle zwei Jahre stattfinden zu lassen!“

Waterbölles: Das könnte eine echte Bereicherung des Remscheider Kulturlebens werden!

Mit der Naturschule auf Spurensuche in der Winterlandschaft

$
0
0
"Wenn Schnee liegt, dann hinterlassen die Rehe Spuren mit ihren Füßen" glauben die meisten Menschen, wenn sie über die Spuren der Tiere nachdenken. Nur ist im Bergischen Land kaum sicher mit Schnee zu rechnen. Und: "Tierspuren" sind viel mehr als die Abdrücke von Tierpfoten in weichem Sand oder im Schnee. So ist es möglich, auch ohne Schnee viele Spuren von Tieren im Bergischen Wald zu finden. Die Natur-Schule Grund lädt Naturfreunde jeden Alters, Eltern, Großeltern und Kinder bzw. Enkelkinder, zu einer spannenden Forschungsreise ein. Es gilt, die SpurenderTiere wie Losung, Trittspuren, Fraßspuren und vieles mehr zu finden. Aus diesen Spuren kann dann das verborgene Leben derTiere"gelesen" werden.Die Spurensuche startet unter Leitung des Diplom-Biologen Jörg Liesendahl am Sonntag, 26. Januar, um 11 Uhr und dauert ca. 2,5 Stunden. Veranstaltungsort ist die Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, sowie deren näheres Umfeld. Es wird empfohlen, warm ausgestattete Gummistiefel oder stabiles Schuhwerk und wetterfeste, warme Kleidung mitzubringen.Erwachsene zahlen sechs Euro, Kinder bis 15 Jahren drei Euro. Familien mit zwei eigenen Kindern zahlen 15 Euro, für jedes weitere eigene Kind werden 1,50 Euro erhoben. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine verbindliche Anmeldung unbedingt erforderlich. Diese kann ab sofort unter Tel. RS 840734 oder per E-Mail unter info@natur-schule-grund.de oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de erfolgen.

Für die dritte Ausbaustufe fehlt noch eine Million Euro

$
0
0

„Zweiter Bauabschnitt des Museums feierlich eingeweiht“, berichtete der Waterbölles am 22. Januar 2010. Das ehrgeizige Projekt hat insgesamt 1.671.000 Euro gekostet. Und auch der dritten Bauabschnitt, die Modernisierung und museale Ausstattung der drei Ausstellungsebenen „Haus 3“, wird die Spendenbereitschaft vieler privater und öffentlicher Sponsoren erfordern. Dass die Museumsleitung mit Unterstützung der „Gesellschaft der Freunde und Förderer des Deutschen Röntgen-Museums in Remscheid-Lennep e.V.“, des Landschaftsverbandes Rheinland, der Stiftung NRW und - in weitaus bescheidenerem Rahmen – auch der Stadt Remscheid einen guten Schritt vorangekommen ist, wurde gestern bei einer Pressekonferenz im Röntgen-Museum deutlich: Mit dem ersten Phase der insgesamt drei Phasen des Endausbaus des Museums kann Mitte des Jahres begonnen werden. Und am 8. November (am 8.11.1985 entdeckte Conrad W. Röntgen die nach ihm benannten Strahlen) werde die hoffentlich abgeschlossen sei, so der stellv. Museumsleiter Dr. Uwe Busch.

Der Pressekonferenz ging ein Workshop voraus, in dem Vertreter der beteiligten Organisationen sich mit dem nächsten Bauabschnitt in zeitlicher, technischer und konzeptioneller Hinsicht noch einmal intensiv beschäftigten. Hinter den Kulissen sei das auch in den vergangenen zweieinhalb Jahren geschehen. Sonst wäre es wohl nicht gelungen, eine Investitionssumme von 550.000 Euro zusammen zu bringen – 300.000 Euro vom Landschaftsverband Rheinland (gestern vertreten durch Dr. Norbert Kühn),150.000 Euro von der Stiftung NRW, 40.000 bis 50.000 Euro von der Stadt Remscheid (gestern vertreten durch Anja Klein vom Gebäudemanagement und Uwe Zelesnik vom Baudezernat) und schließlich 50.000 bis 60.000 Euro von der Gesellschaft der Freunde und Förderer (vertreten durch ihren Vorsitzenden Prof. Dr. Ulrich Mödder und Schatzmeister Andreas Otto).

Mit dem Geld soll auf der mittleren, 250 Quadratmeter großen Ebene des rückwärtigen Museumsbaus das Schauarchivs des Röntgen-Museums, dessen Objekte derzeit teilweise auswärts (Dahlerau) lagern, in moderner, ansprechender Weise präsentiert werden. Von der „Wunderkammer Röntgen“ (Skizze links) oder der „Schatzkammer“ war gestern die Rede. Konkret: Museumsleiter Ulrich Hennig und Dr. Uwe Busch wollen den Wünschen von Besuchern nachkommen und aus dem Fundus Maschinen und Geräte in das Licht der Öffentlichkeit rücken, die bisher nicht zu sehen waren. Busch: „Es geht um interessante Einsatzfelder für Röntgenstrahlen außerhalb des medizinischen Bereichs, von der Mikrobiologie bis zur Astronomie, von der Materialprüfung bis zur Sicherheitstechnik, wie man sie von Flughäfen her kennt!“ Auch an den regelmäßigen Austausch von Exponaten ist gedacht und an Sonderpräsentationen aus tagesaktuellen Anlass.

Moderne Medizintechnik soll später in die untere Etage von „Haus 3“ einziehen, ein Schüler-Röntgenlabors in das obere. Für die letzten beiden Bauphasen werden nach Angaben von Dr. Buch noch einmal voraussichtlich eine Million Euro benötigt.

Zu den Rennern beim GTV gehört auch "Parkour"

$
0
0

Frühere Berichte zum Thema „Parkour“

Stiftung gibt fehlende 20.000 Euro für „Parkour“-Anlage

Ohne Sponsoren ist "Parkour" nicht zu verwirklichen

Künftig Trendsportart „Parkour“ am Hauptbahnhof?

Im Sport Gutes bewahren, aber auch neue Wege gehen

Pressemitteilung des Goldenberger Turnverein 1892 e.V

Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt und viele Vorsätze sind fast schon wieder vergessen. Laut einer Studie ist einer der beliebtesten Vorsätze „nächstes Jahr treibe ich endlich mehr Sport“. „Wir wollen helfen, diesen Vorsatz in 2014 umzusetzen und haben bestimmt die richtigen Angebote“ so Marc Schiller, 1. Vorsitzender des Goldenberger Turnverein 1892 e.V. (GTV). „In unseren Angeboten bieten wir für Jeden etwas. Für Jung und Älter, für Damen und Herren“ ergänzt Adolf Kappenstein, als 2. Vorsitzender für das Sportprogramm verantwortlich. Zu den „Rennern“ des Vereins haben sich für Jugendliche Parkour und MMA-Kampfkunst entwickelt. „Bei Parkour werden unterschiedliche Hindernisse durch Sprünge überwunden, während die MMA-Kampfkunst eine Mischung aus verschiedenen Kampftechniken wie Kung-Fu, Kickboxen und Karate ist“ erklärt Kappenstein. Für die jungen Damen hat der Turnverein dienstags Einradfahren oder das in 2013 neu entstandene DanceGym4Girts am Freitagabend zu bieten. Beim Einradfahren stehen ein Anfänger- und ein Fortgeschrittenenkurs zur Verfügung und bei DanceGym4Girls handelt es sich um ein Kombinationsangebot aus Gymnastik speziell für Mädchen und anschließendem Dance, angelehnt an ZUMBA-Fitness.

Donnerstags bietet Martin Ullerich sportliche Übungen mit anschließendem Ballspiel für Herren in seiner Gruppe „Männerfitness Ü40“ an, während auf die Damen sowohl mittwochs als auch freitags ZUMBA-Fitness wartet. „Dieser Trend ist ungebrochen und das Angebot sehr beliebt, zumal in sehr kurzer Zeit und mit viel Spaß Kalorien abgebaut werden können“ so Schiller. „Dies ist aber nur ein kleiner Auszug aus unserem Sportangebot. Daneben bieten wir Eltern-Kind-Turnen, verschiedene geförderte Gesundheitskurse, Faustball und vieles mehr an“ so Kappenstein. Mehr zum Angebot findet man auf der Internetseite des Vereins unter www.goldenberger-tv.de, per Mail unter verein@goldenberger-tv.deoder unter Telefon 02191-929963.

Fitnesskurs für Frauen im Familienzentrum Lüttringhausen

$
0
0

Das Familienzentrum Lüttringhausen bietet in Zusammenarbeit mit dem Familienbildungswerk Bergisch Land auch im kommenden Jahr wieder einen Fitnesskurs für Frauen an: gemeinsam können sich Frauen bei Musik mit rhythmischen Bewegungen fit machen und ihre Kondition stärken, gleichzeitig wird die Ausdauer und Koordination geschult. Der Kurs ist für Frauen in jedem Alter geeignet. Gutes Schuhwerk und körperliche Eignung werden vorausgesetzt. Der neue Kurs beginnt am 20. Januar 2014. Der Fitnesskurs findet immer montags, in der Zeit von 9 bis 10.30 Uhr im Familienzentrum (Klausen 22) statt. Weitere Informationen erhalten interessierte Teilnehmerinnen unter Tel.: RS 953247 (Familienzentrum Lüttringhausen) oder unter 938032 (Familienbildungswerk Bergisch Land).

Flohmarkt „Krimskrams & Krümel“ diesmal mit Kleidertauschbörse

$
0
0

Pressemitteilung der Kraftstation

Mädels, es ist wieder so weit! Kommt am 9. Februar zum Kaufen, Verkaufen, Quatschen, Essen, Musikhören und diesmal auch zum Tauschen vorbei. Noch sind Plätze frei! Für eine Standmieten von zehn Euro könnt ihr einen unserer 20 Stände mieten und euren strapazierten Portemonnaies etwas Gutes tun. Nachdem wir uns beim ersten Mal trotz überraschenden Schneefalls über viele Trödlerinnen und Besucherinnen freuen konnten, laden wir nun erneut zum kunterbunten Trödeln der besonderen Art ein! Denn was macht Frau an einem Sonntag im Februar in Remscheid? Genau!! Sie geht zum „Krimskrams & Krümel – Mädelsflohmarkt.Wir bieten, was Frauenherzen höher schlagen lässt. Zu bester Sonntagsstimmung laden wir euch von 15 bis 18 Uhr in die „Kraftstation“ ein. Zwischen Bergen von Klammotten, Accessoires, feinstem Nippes, leckerstem Gebäck und besten Klängen wollen wir es uns mit euch gemütlich machen. Zu diesem Anlass haben wir uns für euch ein Paar besondere Schmankerl einfallen lassen. An 20 Ständen könnt ihr nicht nur schöne gebrauchte Dinge kaufen. Wir haben für euch Remscheider Mädels eingeladen, die selbst kreativ sind und tolle Accessoires nach dem Motto „Gute Idee – in Handarbeit umgesetzt“ herstellen. Beispielsweise wird Verena Kuck ihr neues Projekt „N7 – Stickstoff“ vorstellen, außerdem wird euch ein DJ mit echten Vinyl-Schallplatten durch den Nachmittag begleiten, und für leckere Häppchen und Getränke ist auch gesorgt.

Ein weiteres Highlight ist unsere Kleidertauschbörse. Tauschen und weiter verwenden statt wegwerfen und neu kauften lautet dabei die Devise. Wir stellen einen Raum zur Verfügung in dem jeder der spontan Lust bekommt selbst mit zu machen einfach etwas mitbringen kann auf dass er selbst gut verzichten kann, dass einem anderen aber durchaus noch gefallen könnte und los geht’s. An dieser Stelle dürfen sich auch alle Jungs angesprochen und eingeladen fühlen mit zu tauschen. Es sind noch Stände frei! Meldet euch einfach verbindlich unter kultur@kraftstation.de an. Das Team Kraftstation freut sich auf einen bunten Trödelnachmittag mit dem wir dem Winter gemeinsam trotzen und die ersten Frühlinggefühle heraufbeschwören.

Unbekannte Welt, oder: Vom Leben in der Tiefsee

$
0
0
In Zeiten der Weltraumfahrt überrascht es zu erfahren, dass die Menschheit über das Leben in der Tiefsee fast weniger Kenntnisse hat als über das Weltall. Riesige Tintenfische, rauchende Schlote, die Quelle des Lebens auf der Erde? Legenden, Mythen und geringe Kenntnisse - da lässt es sich schön fabulieren. Biologe Jörg Liesendahl präsentiert harte Fakten, interessante Theorien und spannende Beobachtungen aus einer unbekannten Welt. Die Veranstaltung im Rahmen des "NaturTreff am Nachmittag" findet statt am Freitag, dem 24. Januar 2014, um 15:00 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13. Die Teilnahme kostet sechs Euro je Person. Um Anmeldung wird gebeten per Telefon unter 02191 840734, per Mail unter info@natur-schule-grund.de oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de.

Herausragende Naturfotos in der Natur-Schule Grund

$
0
0

Der Wuppertaler Klaus Tamm hat sich als Naturfotograf international einen Namen gemacht. Auch in der Natur-Schule Grund waren schon mehrere Vorträge von ihm zu sehen. In seinem neuen Vortrag zeigt Klaus Tamm wunderbare Naturfotos aus dem "grenzenlosen" Europa. Naturfotografie lebt von den Grenzen, an die der Fotograf gehen muss. Die Grenze zwischen hell und dunkel, zwischen Wald und Lichtung, aber heute auch zwischen Natur, Landwirtschaft und Straße. Großflächige Rückzugsgebiete und weitläufige Tierwanderwege sind selten geworden. Wie einzigartig und schützenswert die Natur Europas ist, zeigt der Vortrag von Klaus Tamm. Er gibt sich nicht mit dem ersten Blick zufrieden, geht "ganz nah ran", zeigt häufig Details und schafft so Fotos "voller Anmut und Intensität". Einige der Bilder sind auch in dem kürzlich erschienenen Buch "Grenzgänger" enthalten, das Klaus Tamm illustriert und zu dem Christian Arns Texte beigesteuert hat. Der Vortrag findet statt am Donnerstag, dem 23. Januar 2014, um 19:00 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für die Natur-Schule sind gerne gesehen. Um Anmeldung wird gebeten unter  Tel. RS 840734, per Mail unter info@natur-schule-grund.de oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de.

Im Mai mit dem Bus zum Musikfest nach Mönchengladbach

$
0
0

Pressemitteilung des Heimatbundes Lüttringhausen

Alle zwei Jahre findet in der Borussia Arena in Mönchengladbach das NATO-Musikfest statt. Am Samstag, 24. Mai, ist es wieder soweit. Bisher haben Musikkapellen aus Deutschland, England und Österreich ihre Teilnahme zugesagt. Der Heimatbund Lüttringhausen e.V. bietet eine Busreise zu diesem spektakulären Show- und Unterhaltungsprogramm an. Im Fahrpreis in Höhe von 46,90 € pro Person ist die Eintrittskarte für einen Sitzplatz enthalten. Die Fahrt beginnt um 16.30 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Rathaus Lüttringhausen und um ca.16.45 Uhr an der Bushaltestelle Kreishaus in Lennep. Ab 19 Uhr erwartet die Besucher ein Vorprogramm, bevor das eigentliche Spektakel um 20 Uhr beginnt. Ende wird gegen 22 Uhr mit einem Feuerwerk sein.

Um planen zu können, bittet der Heimatbund um eine verbindliche Anmeldung bis zum 28. Januar 2014. Anmeldung persönlich in der Geschäftsstelle des Heimatbundes Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20, geöffnet Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr (Mittwoch & Freitag - Nachmittag geschlossen.). Oder verbindliche Buchung über E-Mail an heimatbund-luettringhausen@online.de.Der Teilnehmerpreis wird erst fällig, wenn eine Mindestteilnehmerzahl erreicht wird. Der Heimatbund Lüttringhausen hat ein “Bonbon“ für Teilnehmer parat, die noch nicht Mitglied im Heimatbund Lüttringhausen e.V. sind und nun eine Mitgliedschaft für die Dauer von mindestens zwei Jahren abschließen. Für diese ermäßigt sich der Teilnehmerpreis auf 31,90 € pro Person.


Samstag Wahlauftakt im Alleecenter zur Sportlerehrung 2013

$
0
0
Pressemitteilung des Sportbundes Remscheid

Am Samstag, 25. Januar, beginnt die Wahl zur Sportlerin, zum Sportler und zur Mannschaft 2013. Auf der Bühne im Alleecenter präsentieren sich die Kandidaten in drei Vorstellungsrunden und berichten von ihren Highlights des vergangen Jahres und den Zielen 2014. (10.45 bis 11.15 Uhr;  12.45 bis 13.15 Uhr; 15 bis 15.30 Uhr). Umrahmt werden diese Präsentzationen von Auftritten der Remscheider Vereine - von Tanzen über Karate bis Fechten ist alles dabei. Los geht es bereits um 10.15 Uhr. Die Wahl endet am 28. Februar. Abgestimmt werden kann per Wahlcoupon oder online auf www.sportbund-remscheid.de. Wahlurnen stehen im Alleecenter, in den Rathäusern Remscheid und Lüttringhausen, sowie in der Halle Hackenberg. Zu gewinnen gibt es dreimal zwei Eintrittskarten zur Matinee des Sports am Sonntag, 9. März. Auf der Matinee werden alle nominierte Sportlerinnen und Sportler für ihre Leistungen des vergangen Jahres gleichwertig geehrt, da jeder  in seiner Sportart persönliche Erfolge erlangt hatte. Die Bürgerwahl honoriert zusätzlich in jeder Kategorie eine Gewinnerin oder einen Gewinner, der dann den Titel Sportler/in des Jahres 2013 tragen darf. Eintrittskarten für die Matinee erhält man im Rathaus, Zimmer 28, oder in der Geschäftsstelle des Sportbundes (Tel RS 341443). Kosten: zwölf Euro Erw, (acht Euro Jugendliche unter 18 Jahren).

Bürgerversammlung zur Quartiersentwicklung des Hasenbergs

$
0
0
Augusta-Hardt-Heim gemeinnützige GmbH, GEWAG Wohnungsaktiengesellschaft Remscheid und Naturschule Grund Umweltbildungsstation Remscheid starten am Hasenberg ein gemeinschaftliches Projekt zur Quartiersentwicklung. Am Samstag, 25. Januar, um 15 Uhr findet dazu im ehemaligen Supermarkt am Hasenberger Weg 67 eine Bürgerversammlung (mit Diskussion in Gruppen) statt. Der Laden ist nun ja schon seit einigen Monaten geschlossen und steht sinnbildlich für den Mangel im Quartier. Eingeladen zu der Versammlung sind alle Anwohner und jeder, der sich für das Thema interessiert! Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Was soll am Hasenberg besser werden? Welche Ideen haben die Anwohner? Wie können Anwohner sich beteiligen? Bürgermeisterin Frau Hein und Stadtdirektor Herr Mast-Weisz. Ausklang bei Musik, Getränken und Imbiss zum Selbstkostenpreis nach eigener Einschätzung gegen 18 Uhr.

Sturz-Prophylaxe erneut für Menschen ab 60 Jahren

$
0
0

“Die Schlawiner“ gGmbH bieten in Zusammenarbeit mit dem Familienbildungswerk Bergisch-Land erneut einen Sturz- und Gleichgewichtsprophylaxen Kurs an. Stürze stellen insbesondere für ältere Menschen ein Risiko dar. Doch schon durch einfache Mittel und Übungen zur Verbesserung von Gleichgewicht und Kraft lässt sich diese Gefährdung erheblich verringern und eine sichere Mobilität fördern. Jeder kann das Sturzrisiko in großem Maß aktiv beeinflussen. Die Sensibilisierung für das Thema ermöglicht, Gefahrensituationen einzuschätzen und zu vermeiden. In dem Kurs kann eine individuelle Strategie entwickelt werden, um sich in der jeweiligen Situation sicherer zu fühlen. Der Kurs startet am 27. Januar  und findet montags in der Zeit von 10.30 bis 11.15 Uhr bei den „Schlawinern“ gGmbH (Klausen 22) statt. Weitere Informationen unter der Tel. RS 953247 („Die Schlawiner“ gGmbH) oder unter der Tel. RS 938032 (Familienbildungswerk Bergisch-Land).

DOC steht ganz oben auf Agenda der Wirtschaftsjunioren

$
0
0

Bei den Remscheider Wirtschaftsjunioren wechselt der Vorsitz jährlich; das ist so guter Brauch. Im vergangenen Jahr war Dr. Peter Dültgen, Geschäftsführer der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. (FGW), der 1. Vorsitzende und Sprecher der „Wijus“. In diesem Jahr ist es Dr. Roman Diederichs (39), Juniorchef von Dirostahl. Ihm zur Seite stehen Dültgen (38) und – neu im Vorstand – der selbstständige Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Gero Hübenthal (37). Das Prinzip ist simpel und hat sich bewährt: Der Nachrücker hat ein Jahr Zeit, sich einzuarbeiten, bevor er den Vorsitz übernimmt, und steht dann ein weiteres Jahr seinem Nachfolger zur Seite. Der Beirat 2014 ist mit einer Ausnahme der des Jahres 2013: Annika Beckmann, Marcus Hardenbruch(Schatzmeister), Thorsten Kapitza, Alexa Schmitt-Ehlerding und (neu) Michael Selbach (auch Mitglied des Landesvorstands). Rechtsanwalt Thorsten Kapitza, Wiju-Sprecher des Jahres 2011, ist nun zusammen mit Kristina Kreutzer auch für die Pressearbeit zuständig. Bei der Mitgliederwerbung werden beide durch den Arbeitskreis „Mitkomm“ (steht für Mitglieder / Kommunikation) unterstützt. Und der steht vor der Aufgabe, die Lücken in der Mitgliederliste zu schließen, die sich durch das Ausscheiden zahlreicher Mitglieder aufgetan haben. Die mussten gehen, weil es die Satzung so will. Denn auch das gehört zu den „Spielregeln“ der Wirtschaftsjunioren: Wer 42 Jahre alt geworden ist, zählt zu den „Senioren“, d. h. er muss aus dem Kreis der Aktiven (derzeit noch 27 Männer und acht Frauen) ausscheiden, darf aber Fördermitglied bleiben. Davon gibt es derzeit 67. Des Weiterensind dem Verein 23 Ehrenmitglieder verbunden.

Gestern Abend stellte sich das neue Führungstrio Diederichs-Dültgen-Hübenthal auf der Mitgliederversammlung vor und nannte erste Programmpunkte für dieses Jahr. Dazu gehört im Februar ein Vortrag von IHK-Präsident Thomas Meyer. Im Februar steht auch die Preisverleihung des Schülerquiz'„Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ an. Das bundesweite Quiz wird traditionell Ende des Jahres in den 9. Klassen der weiterführenden Schulen durchgeführt. Dieses Jahr wird erstmalig eine Siegerklasse mit 250€ für die Kurs-/Klassenkasse prämiert. Der Gewinner darf dann im März am Bundesfinale teilnehmen. Für März möchte der Wiju-Vorstand gemeinsam mit dem Bezirksausschuss Remscheid der bergischen Industrie- und Handelskammer die Oberbürgermeisterkandidaten aller Parteien zu einer Podiumsdiskussion einladen, um deren Zukunftskonzepte für unsere Stadt näher kennenzulernen. Derzeit wird der Termin unter den Beteiligten abgestimmt. Am 10. Mai findet unter dem Titel „Wirtschaft erleben“ zum dritten Mal der Tag der offenen Tür der Remscheider Wirtschaft statt. Und im September wird Stadtplanerin Sigrid Burkhart zu Gast sein mit dem Thema „Aktuelles zum DOC“.(Viuelleicht sie dann ja den neuen "Kümmerer" in Sachen Wirtschaftsförderung mitbringen, dessen Stelle die Stadt gerade ausgeschrieben hat.)

Das DOC steht bei den Wirtschaftsjunioren ganz oben auf der Agenda. „Wir werden die Umsetzung des DOC weiter unterstützen und eine gewissenhafte Realisierung zum Vorteil von Remscheid und der gesamten Bergischen Region begleiten. Dazu möchten wir mit beteiligten Interessengruppen ins Gespräch kommen und den Kontakt mit der Stadtverwaltung und den Fraktionen weiter pflegen“, hieß es am Montag beim traditionellen „Kamingespräch“ mit Pressevertretern im Restaurant Fischer in Lüttringhausen. Durch die Chance, mit einem Designer Outlet Center nach vielen Jahren einen größeren Investor für Remscheid begeistern zu können, herrsche in Remscheid endlich wieder Aufbruchsstimmung. Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die dieses Projekt unterstützt, und eine überwältigende Zustimmung in der Bürgerbefragung ermuntere die Wijus zu „einer konstruktiven Begleitung“. Roman Diederichs: „Trotz oder vielleicht gerade wegen der massiv drohenden Sparmaßnahmen für unsere überschuldete Stadt engagieren sich zudem immer mehr Bürgerinnen und Bürger persönlich und finanziell.“

Und natürlich wollen die Wirtschaftsjunioren auch in diesem Jahr ihren Teil dazu beisteuern, dass sich Remscheid wirtschaftlich und gesellschaftlich weiter entwickelt. Deshalb legt der Vorstand Wert auf einen „kurzen Draht“ zu den Parteien, will mit den Fraktionen „Gespräche auf Augenhöhe“ (Kapitza) führen. Darin will man die Forderungen nach einem Wirtschaftsausschuss, wirtschaftspolitischem Sachverstand in der Verwaltung und wirtschaftspolitischen Sprechern in den Ratsfraktionen erneuern.

Eine frühere Forderung der Wijus – „Freie Fahrt für Autos auf der unteren Alleestraße!“ – gerät nicht in Vergessenheit, ist aber auf der To-Do-Liste weiter nach unten gerutscht. Weil das Land offenbar keine Bereitschaft zeige, im Falle einer Öffnung der Straße für Pkw auf frühere Fördermittel für den Ausbau der Fußgängerzone (ca. 130.000 Euro) zu verzichten. Aber auch, weil sich inzwischen die Stadtplanung und die ISG Alleestraße unter Jochen Rohr und Ralf Wieber der Alleestraße angenommen haben. Thorsten Kapitza am Montag: „Wir glauben nicht an den Tod der unteren Alleestraße!“

Weiter gepflegt wird (im achten Jahr) das finanziell gut ausgestattete Projekt „Wortschatz“, das Kinder (hauptsächlich mit Migrationshintergrund) der fünften und sechsten Klassen aller Schulformen fördert, die sich mit der deutschen Sprache schwertun. Zweimal wöchentlich erhalten sie zusätzlichen Unterricht von Lehramtsstudenten, die diese Förderstunden eng mit den Lehrern auf den regulären Unterrichtsstoff abstimmen. Im vergangenen Jahr konnte sich das Projekt gegen 1.100 andere Bewerbungen durchsetzen und war einer von 52 Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“.

Im Arbeitskreis Schule /Wirtschaft bleibt das Bewerbungstraining für Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen ein Schwerpunkt der Arbeit. Peter Dültgen: „So eine Bewerbungsmappe auszuwerten, um sie dann im Unterricht zu besprechen, das dauert gut 20 Minuten!“. Auch auf dem diesjährigen Remscheider Ausbildungsmarkt (RAM) werden zwölf bis 15 Wirtschaftsjunioren wieder mit Bewerbertrainings, Tipps und einem Quiz zugegen sein.

Die Idee der Remscheider Löwenparade zum 85-jährigen Bestehen der Großstadt Remscheid ist bei den Wirtschaftsjunioren Remscheid auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie haben für 1.200 Euro einen eigenen Löwen aus Plastik gekauft. In Kooperation mit einer Remscheider Schule soll er so gestaltet werden, dass er „das Profil der Wirtschaftsjunioren transportieren und zentrale Werte wie ‚ehrbares Unternehmertum‘ vermitteln“ kann.

Geburtstagsgeschenke wurden zu Spende für Tierheim

$
0
0

Es war die Freude über das seltene Jubiläum und die Liebe zu Tieren, die zu dieser Spende führten. 3.000 Euro übergab die Familie Kißling an den Tierschutzverein für Remscheid und Radevormwald. Kurz vor Weihnachten stand das 100-jährige Firmenjubiläum des metallverarbeitenden Betriebs „Ludwig Kissling“ an. Einsteckwerkzeuge für Druckluft-und Elektrohämmer standen und stehen auf der Produktionspalette des Lüttringhauser Traditionsbetriebs. Gegründet wurde die Firma 1913 an der Kreuzbergstraße, produziert wird in der Beyenburger Straße, gefeiert wurde 2013 in der Klosterkirche in Lennep. Mehr als 100 Personen waren eingeladen worden.

Ganz bewusst hatten sich Ursula und Eugen Kißling, Sohn Frank und Tochter Tanja sowie Enkelin Leonie für „Jubiläumsgeschenke“ in Form einer Tierheimspende entschieden. „Es war die Liebe zu Tieren, die unsere Entscheidung bestimmt hat, “ erklärte Chefin Ursula Kißling. Immer wieder hatten Kißlings in der Presse und über Bekannte von der Situation der ausgesetzten Tier und der nicht einfachen finanziellen Situation des Tierschutzvereins, dem Träger des Tierheims, gehört. Als jahrelange Tierbesitzer und Tierliebhaber wussten sie somit, was zu tun war. Nach der Feier und den entgegengenommenen pekuniären Geschenken, stockten sie den Betrag auf 3.000 Euro auf. Im neuen Jahr übergaben sie dann mit einem symbolischen Scheck den Betrag an die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Tierschutzvereins, Esther Groote, und den Vertreter des Beirats, Wolfgang Heichel. Beide dankten nicht nur der engagierten Familie für die großzügige Spende, sie machten auch noch einmal deutlich, wie wichtig Spenden in jeder Höhe für den Betrieb des Haus und vor allem die tiergerechte Pflege der Bewohner sind.

Viewing all 4632 articles
Browse latest View live