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Programm des 13. Oktoberfestes vom 30.9. bis 2.10.

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Pressemitteilung  des Verkehrs- und Fördervereins Lennep e.V.

Das Oktoberfest, die Traditionsveranstaltung des Lenneper Verkehrs- und Fördervereins findet dieses Jahr bereits zum dreizehnten Mal in Lennep statt. Vorstand und Beirat haben auch in diesem Jahr wieder ein interessantes und stimmungsvolles Programm zusammengestellt.

 Freitag 30.09.201616:00 Uhr Einzug des Wirtes 
Freitag 30.09.201617:30 Uhr Es spielen die Enzian Buam 
Freitag 30.09.201618:00 Uhr Einlass für die Abendveranstaltung 
Freitag 30.09.201618:30 Uhr Eröffnung, Fassanstich 
Freitag 30.09.201619:00 Uhr Fotoshooting für alle Gäste in der Fotobox; Erlös für Flüchtlingshilfe 
Freitag 30.09.201620:00 Uhr Die Stieflziacha spielen auf 
Freitag 30.09.201601:00 Uhr Zapfenstreich 
Samstag 01.10.201616:00 Uhr Zeltöffnung 
Samstag 01.10.201617:00 Uhr Enzian Buam 
Samstag 01.10.201618:00 Uhr Einlass für die Abendveranstaltung 
Samstag 01.10.201619:00 Uhr Enzian Buam 
Samstag 01.10.201619:00 Uhr Fotoshooting für alle Gäste in der Fotobox; Erlös für Flüchtlingshilfe 
Samstag 01.10.201620:00 Uhr Die Stieflziacha spielen auf 
Samstag 01.10.201601:00 Uhr Zapfenstreich 
Sonntag 02.10.201611:00 Uhr Zeltöffnung 
Sonntag 02.10.201611:00 Uhr Fotoshooting für alle Gäste in der Fotobox; Erlös für Flüchtlingshilfe 
Sonntag 02.10.201612:00 Uhr Frühschoppen mit den Stieflziacha 
Sonntag 02.10.201613:00 Uhr Kindertanzgruppe Zumba Kids® von La pura vida Kids von 3 1/2 bis 7 Jahre 
Sonntag 02.10.201614:00 Uhr Rollstuhl - Tanzgruppe 
Sonntag 02.10.201614:50 Uhr Stieflziacha 
Sonntag 02.10.201617:00 Uhr Ende 
Außen   Treckerfreunde Remscheid /  AUDI Scheider 

Sportanlage in Hackenberg grundsatzlich nicht gefährdet

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„Noch mehr Infos über die Hackenberg-Planung“, titelte der Waterbölles am 21. April. Die in den Sportvereinen laut gewordene Frage, was denn passieren müsse, wenn der Zeitplan über den Haufen geworfen  werden muss – etwa durch Klagen gegen die DOC-Pläne vor dem Verwaltungsgericht – hat in der vergangenen Ratssitzung Sportdezernent Thomas Neuhaus in einer Mitteilungsvorlage beantwortet. Der Waterbölles dokumentiert sie nachfolgend:

„Die Möglichkeit einer juristischen Überprüfung sowohl des Bebauungsplanes als auch der Baugenehmigung ist gegeben. Festzuhalten ist, dass der Flächennutzungsplan als vorbereitender Bauleitplan die avisierte Nutzung bereits vorsieht. Der Bebauungsplan als verbindlicher Bauleitplan hat das zentrale Ziel, alle Themen, die im Kontext der sportlichen Belange insbesondere hinsichtlich der Stadionnutzung zu beachten sind, einer Betrachtung zuzuführen und die jeweiligen Aspekte auf der städtebaulichen Ebene zu koordinieren. Eine Erneuerung der vorhandenen Sportanlagen wäre auch ohne einen Bebauungsplan bereits zulässig.

Sollte der Bebauungsplan einer Normenkontrolle unterzogen werden und sollte diese erfolgreich sein, so ist die bestehende Anlage nicht in ihrer Grundsätzlichkeit zu hinterfragen, da sie als Sportanlage bereits existiert. Die Varianz aller Szenarien, die sich aus einem möglichen Klageverfahren gegen den Bebauungsplan und/oder gegen die Baugenehmigung ergeben, ist ausgesprochen hoch. Grundsätzlich gilt jedoch, dass mögliche Rechtsmängel, falls diese beachtlich sein sollten, durch ein ergänzendes Verfahren gem. § 214 (4) BauGB behoben werden können. Eine Anfechtungsklage gegen die Baugenehmigung hat gem. § 212a (1) BauGB keine aufschiebende Wirkung.

Wenn es aufgrund von anhängigen Klageverfahren dennoch zu Verzögerungen kommt und zu diesem Zeitpunkt bereits die Realisierung des DOC begonnen hat, so würde sich die Übergangsphase der Sportstättenverlagerung bis zum Abschluss der o.g. Verfahren verlängern, falls sie verzögernden Einfluss auf die Rechtskraft des Bebauungsplanes, die Bestandskraft der Baugenehmigung oder die Zulässigkeit des Baubeginns haben sollten.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass für die Übergangsphase individuelle Lösungen mit den Vereinen zur Verlagerung des Sportbetriebes erarbeitet wurden und selbstverständlich weitere Abstimmungen mit den Vereinen in enger Zusammenarbeit erfolgen, um die Einschränkungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren (z.B. maximale Nutzung der vorhandenen Sportstätten in Hackenberg – auch in Bauphasen, Nutzung des Kunstrasen-Kleinspielfeldes usw.) Für den Fall der Verzögerung der Rechtskraft einer der genannten Verfahren würden auf der Sportanlage Hackenberg zunächst keine Veränderungen erfolgen, mithin die Sportanlage weiterhin in der bestehenden Form nutzbar sein.

Andererseits würde im beschriebenen Szenario der Sportbetrieb im Röntgen-Stadion nicht mehr möglich sein, so dass die abgesprochenen Verlagerungsszenarien hierzu aufgegriffen und umgesetzt werden. Diese Verlagerungsszenarien sind nach den jetzigen Planungen bereits auf einen längeren Zeitraum (18 bis 24 Monate) ausgelegt und können nach den jeweiligen Erfordernissen noch verlängert werden. Die Verwaltung würde eine schnellstmögliche Heilung des Bebauungsplan und/oder der Baugenehmigung herbeiführen um den Um- und Ausbau der Anlage so zügig als möglich vornehmen zu können.“

Beim Weltkindertag lachte sogar die Sonne

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Wasserspiele, Hüpfburg, Kinderschminken, Kreatives, Sportliches und vieles mehr boten boten gestern auf dem Rathausplatz Spaß und Abwechslung für die ganze Familie. Der diesjährige Weltkindertag, veranstaltet vom Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen der Stadt Remscheid gemeinsam mit vielen örtlichen Einrichtungen und Vereinen, wurde bei diesem wahrscheinlich letzten schönen „Sommertag“ (im jungen Herbst) zu einem schönen und bunten Kinder- und Familienfest. An zahlreichen Ständen erwartete Jung und Alt ein vielfältiges Programm zum Spielen, Basteln und Bewegen, und auf der Bühne präsentierten junge Remscheider Gruppen ihr musikalisches und tänzerisches Können. Hinzu kamen Zauberei und Clownerie. Auch für so manche Leckerei nebenbei war gesorgt. Das Motto des Weltkindertages, der auf eine Initiative der Vereinten Nationen aus dem Jahr 1954 zurückgeht und jedes Jahr auf die Situation und die Bedürfnisse von Kindern weltweit aufmerksam machen will, war in diesem Jahr „Kindern ein Zuhause geben“. Oberbürgermeister Burkhard Masdz-Weisz ging darauf in seiner Begrüßung ein und stellte den Bezug her zu örtlichen Projekten, die alle den Kindern dieser Stadt zugutekommen werden.

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Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium / Ausstellung im Ämterhaus: Bis zum 30. September wird im Foyer des Ämterhauses die Wanderausstellung "14/18 - mitten in Europa. Die Urkatastrophe des Ersten Weltkrieges und ihre Folgen für das 21. Jahrhundert“ gezeigt. Der Schule war es ein Anliegen, dieses für die europäische Geschichte einschneidenden Geschehens zu gedenken und sowohl unseren Schülerinnen und Schülern, als auch denen anderer Schulen und auch interessierten Remscheidern eine Möglichkeit zu eröffnen, sich in der Zeit umfassend über diesen Krieg zu informieren. Wir planen, Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Gelegenheit zu bieten, sich als Guides „ausbilden“ zu lassen, um dann interessierte (Schüler-)Gruppen durch die Ausstellung führen zu können.Von Seiten der Stadt hat der Beigeordnete Thomas Neuhaus, zugesagt, die Ausstellung zusammen einem Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Landesverband Nordrhein-Westfalen die Ausstellung zu eröffnen. Einen Eindruck von dieser Ausstellung, die der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zusammengestellt hat, erhält man unter diesem Link http://www.volksbund.de/fileadmin/redaktion/Landesverbaende/SachsenAnhalt/Ausstellungen/Ausstellung_14-18_mitten_in_Europa.pdf. (Hans Heinz Schumacher, Schulleiter)

Augusta Hardt Horizonte (AHH) gemeinnützige GmbH / Haases Papiertheater: Am Samstag, 1. Oktober, ist Haases Papiertheater im Rahmen der „Backhaus-Matinee“ in der AHH zu Gast. Aufgeführt werden ab 11 Uhr „Remscheider Dönekes“, heitere Geschichten aus dem alten Remscheid, einer Zeit, als die Wasserhämmer noch in Betrieb waren, Liebespaare sich an der alten Stadtparkhalle trafen und die Straßenbahn noch fuhr. Insgesamt sieben Geschichten lassen die „gute alte Zeit“ wieder lebendig werden. Es sind immer die Menschen, die im Mittelpunkt stehen, mit ihrem Humor, ihrer Zielstrebigkeit und ihrem großen Herzen. „Remscheider Dönekes“, ein Papiertheaterstück, bei dem sich die Älteren an manches noch gut erinnern werden und bei dem die Jüngeren ihre Stadt so kennenlernen, wie sie früher einmal war. Christian Seufzer: „Den Besucher erwartet außer der liebevollen und detailgetreuen Aufführung auch ein kulinarisches Angebot. Wir hoffen auf gutes Wetter, denn unser Garten lädt zum Verweilen und Genießen ein.“

Tuchmuseum Lennep / Ausstellung "Schmutzige Wäsche": Im Tuchmuseum in Lennep, Hardtstraße,  wird am Samstag, 1. Oktober, um 15 Uhr die neue Greenpeace-Ausstellung "Schmutzige Wäsche - woher kommen unsere Kleider?“ eröffnet. Die Ausstellung läuft bis Ende Februar 2017 und wird von einigen Sonderveranstaltungen begleitet werden:

  • Eröffnung der Ausstellung: Samstag 1. Oktober, 15 Uhr
  • Nacht der Kultur, Samstag 29. Oktober, 19 bis 23 Uhr
  • Filmvorführung „The True Cost - Shopping tötet", Freitag 18. November, 19.30 Uhr
  • Vortrag „Outdoor-Kleidung", Dienstag, 29. November, 19.30 Uhr.

 Am Sonntag, 2. Oktober, um 15 Uhr gibt es eine öffentliche Führung ( Eintritt 3 €  + 1 €). (Claudia Holtschneider)

SPD Unterbezirk Remscheid / Fahrt zum Landtag: Warum gibt es eigentlich neben dem Deutschen Bundestag in Berlin ein Parlament in Düsseldorf? Was sind seine Aufgaben? Und wie arbeitet es? Diese und viele weitere Fragen mehr werden im Rahmen eines Landtagsbesuches am Mittwoch, 5. Oktober, um 14.30 Uhr im Mittelpunkt stehen. Der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf lädt bis zu 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Besuch des Landtags ein. „Der nordrhein-westfälische Landtag ist nicht nur architektonisch eine Reise wert. Ich freue mich immer, wenn ich Besucherinnen und Besuchern ein wenig die Arbeitsatmosphäre im Landtag näher bringen kann.“ so Sven Wolf. Die Anreise erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Treffpunkt ist um 12:45 Uhr auf dem Bahnsteig des Remscheider Hauptbahnhofes. Voraussichtliches Ende der Veranstaltung ist um 17:45 Uhr in Düsseldorf. Kosten entstehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern keine. Anmeldungen sind telefonisch unter Tel. RS 8423564 oder per E-Mail unter Simon.Geiss@Landtag.NRW.de">Simon.Geiss@Landtag.NRW.de möglich.

Titelblatt des neuen 'Bewerbungs-Comics'. Foto: Lothar KaiserKompazz - Schulbezogene Jugendsozialarbeit / Herbstferienprogramm: Kompazz bietet in der ersten Woche der Herbstferien das Talentlabor in der Gelben Villa an. Vom 11. bis 13. Oktober können Schüler/innen an mehr als 30 praktischen Stationen verschiedenen Berufstätigkeiten ausprobieren und so herausfinden, was ihnen liegt und welche Berufe sie z. B. im Rahmen eines Praktikums näher erproben möchten. Sie können entweder alle Stationen testen oder aber nur eine Auswahl, die sie selber festlegen. Auch der zeitliche Rahmen ist ihnen freigestellt. Am Ende gibt es eine Auswertung zu den Stationen, die durchlaufen wurden. Ebenfalls finden auf Wunsch Beratungen rund um das Thema Bewerbungen und Berufswahl statt. Die Teilnahme ist freiwillig und bedarf auf Grund der Planung einer kurzen Anmeldung unter http://www.kraftstation.de/index.php/talentlabor/876-anmeldung.

Frauengruppe „EL ELE“ / AŞURE-FEST: Die internationale Frauengruppe „EL ELE“ (aus dem Türkischen: „Hand in Hand“) lädt alle interessierten Bürger und Bürgerinnen zum AŞURE-FEST für Donnerstag, 13. Oktober ab 15 Uhr ins Café Lichtblick, Gertenbachstraße 2, ein. Aşure, deutsch Aschure, ist ein alter muslimischer Brauch und im mittleren Osten ein sehr verbreitetes Dessert. Es besteht aus mindestens sieben Zutaten – Kichererbsen, weiße Bohnen, Weizenkörner, Mandeln, Walnüsse, Apfelsinen, getrocknete Aprikosen, getrocknete Feigen, Rosinen, Nelken und Zimt. Die Süßspeise wird nach der islamischen Zeitrechnung am 10. Tag des islamischen Monats Muharrem zubereitet und an mindestens sieben Nachbarn und Freunde verteilt.

Die Kraftstation – Freie Jugendarbeit Remscheid / Kulturrucksackprojekt in den Herbstferien: Die Kraftstation bietet Kindern und Jugendlichen zwischen 10 bis 14 Jahren in der zweiten Herbstferienwoche das Kulturprogramm  „Die Sprache meiner Träume!“ an. Daraus sollen Videoclips, Tanzchoreografien und kleine Theaterszenen entwickelt werden. Das multikulturelle Projekt beginnt am 17. Oktober um 10 Uhr (täglich bis 14 Uhr) und richtet sich an Kinder und Jugendliche aus Remscheid. Viele der hier lebenden kommen aus verschiedenen Heimatländern. Meist sind sie zweisprachig aufgewachsen und leben mit sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Diese Vielfalt und Diversität möchten die Veranstalter sehr nah an den Lebenswelten der Jugendlichen herausarbeiten. Deshalb werden den Teilnehmern im Verlaufe der Ferienwoche verschiedene Fragegestellungen begegnen: Von was träumst du? In welcher Sprache? Welche Zukunftsvisionen hast du? Welche Wünsche richtest du an deine Lebensstadt Remscheid? Ist Remscheid Heimat für dich? Wie sieht die Heimat in deinen Träumen aus? Träumst du überhaupt? Von was sollten wir träumen?  Das Projekt wird im Rahmen des Kulturrucksacks NRW vom Land NRW finanziell gefördert. So ist es möglich, die Teilnahme kostenfrei anzubieten. Pausenbrote und Getränke sollten allerdings von den Jugendlichen selbst mitgebracht werden. Anmeldung unbedingt erforderlich über E-Mail kultur@kraftstation.de">kultur@kraftstation.de. (Julia Dill)

Spätere Termine/Veranstaltungen auf der nächsten Seite:

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FCR: Ein Kunstrasen für lau. Und der zweite?

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Der nächste Aschenplatz, der zum Kunstrasenplatz werden soll, wird wohl der im Reinshagen sein. Und dann dürfte als nächstes, wenn mit den Plänen für ein Designer Outlet Center in Lennep und einen Ersatz für das Röntgen-Stadion im Sportzentrum Hackenberg alles gut geht, der Bau eines weiteren Kunstrasenplatzes eben dort anstehen. Ganz ohne finanzielle Beteiligung der Lenneper Fußballvereine, speziell des FC Remscheid, der schon beim Kunstrasen auf dem Jahnplatz ohne finanzieller Eigenbeteiligung davon kam? Das hat Sportdezernent Thomas Neuhaus in der jüngsten Sitzung des Sportausschusses auf Nachfrage der Lenneper Vereine in Zweifel bezogen. Er plädiert vielmehr für Gleichbehandlung unter den Fußballvereinen. Auch im Videogespräch mit dem Waterbölles.

„KOMM AN NRW“ dient bürgerschaftlicher Flüchtlingshilfe

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von Sevinc Brilling, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Remscheid

Das Kommunale Integrationszentrum entscheidet letztendlich über die Verteilung der Fördermittel – darauf achtend, dass eine breite Trägerlandschaft von diesen Fördermitteln profitieren kann.
Im Vorfeld wurde in diversen Gremien, in denen aktiv in der Flüchtlingshilfe tätigen freie Träger  vertreten sind, über das KOMM-AN NRW berichtet. Die Träger, die Interesse bekundet hatten, wurden zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und über die Abwicklungsmodalitäten und Rahmenbedingungen explizit in Kenntnis gesetzt und gebeten einen genauen Finanzierungsplan zu erstellen. Der Finanzierungsplan musste genau aufschlüsseln, in welchem Monat welche Bausteine bedient werden sollen.

Der komplette Betrag darf nicht auf einmal von der Bezirksregierung abgerufen werden, sondern soll in drei Tranchen durch das Kommunale Integrationszentrum als Zuwendungsempfänger beantragt und entsprechend der zu bedienenden Maßnahmen an Dritte weitergeleitet werden. Sinn und Zweck dieser Ratenzahlung ist es, die Steuergelder weder im kommunalen Haushalt noch bei den freien Trägern zu „parken“. Dies bedeutet im Umkehrschluss auch, dass Gelder, die nicht verwendet wurden, zurück zu zahlen sind – über die Kommune an die Bezirksregierung Arnsberg als Bewilligungsbehörde.

Für 2017 ist die gleiche Summe für Remscheid bereit gestellt. Bis Ender Oktober 2016 müssen/sollen die freien Träger der Wohlfahrtspflege und alle anderen Interessierten Akteure ihre Anträge beim Kommunalen Integrationszentrum stellen. Aus diesem Antrag muss hervorgehen, welche Bausteine in welchem Zeitraum mit welchen Beträgen bedient werden sollen.

In den Jahren 2014 und 2015 ist die Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerber überproportional angestiegen, und Nordrhein Westfalen ist das Bundesland, das im Bundesvergleich die größte Anzahl von Flüchtlingen und Asylsuchenden aufgenommen hat. Nordrhein-Westfalen ist auch das Bundesland, das eine leistungsstarke integrationspolitische Infrastruktur geschaffen hat. Dazu gehören neben den Kommunalen Integrationszentren auch die Integrationsagenturen der Freien Wohlfahrtspflege. Diese große Herausforderung wäre jedoch nicht zu bewältigen gewesen, wenn nicht zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer– ohne viel zu überlegen – einfach gehandelt hätten. Denn die personellen Ressourcen in der Verwaltung reichten bei weitem nicht aus. In Remscheid haben sich zahlreiche Bürger/innen ehrenamtlich in die Flüchtlingshilfe eingebracht.

Das Land Nordrhein Westfalen unterstützte die die Kommunalen Integrationszentren von April bis Dezember 2015 durch das Förderprogramm „Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe“ und von Oktober bis Dezember 2015 durch das Förderprogramm“ Zusammenkommen und Verstehen“. Die Integration der geflüchteten Menschen in ihren neuen Nachbarschaften, in ihren neuen Quartieren und Stadtteilen soll im Mittelpunkt stehen, um ihnen auch das Ankommen und den Einstieg in die deutsche Sprache zu erleichtern und natürlich auch, um sie mit den kulturellen Regeln des Zusammenlebens vertraut zu machen. Mit dem neuen Förderprogramm „KOMM AN NRW“, veröffentlicht am  11. April, fördert das Land nun die Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe für die Jahre 2016/2017. Hierbei sind insbesondere die Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements das vordergründige Ziel des Förderprogramms, das sich in vier Programmteile gliedert:

Teil I dient der Stärkung der Kommunalen Integrationszentren (KI) durch Förderung von zusätzlichem Personal und Sachausgaben, um die Kommune bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Die Mittel sollen bei der Arbeit vor Ort, die sich  insbesondere bei der Arbeit von ehrenamtlich Tätigen ergeben, genutzt werden. Die Mittel sollen für die Vernetzung, die Unterstützung und Qualifizierung des Ehrenamts und zum Ausbau der Kooperation mit anderen Behörden, die im Flüchtlingsbereich tätig sind, eingesetzt werden. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet bis zum 31. Dezember 2017. Die Aufgaben der Stelleninhaber/in ergänzen das grundsätzliche Aufgabenportfolio des KI:

  • Die Koordinierung, Vernetzung und Qualifizierung im Bereich der Integration, insbesondere der Flüchtlingshilfe entlang der Integrationskette unter Einbeziehung des Ehrenamtes
  • Implementierung von Angeboten für erwachsene Flüchtlinge
  • Zusammenarbeit mit vorhandenen Strukturen bzgl. Ehrenamt
  • Implementierung von Arbeitskreisen zu den Aktivitäten in der Flüchtlingshilfe zwecks besserer Vernetzung und Nutzung von Synergieeffekten
  • Transparenz schaffen über vorhandene Angebote
  • Kommunaler Partner und Multiplikator zur Gewährleistung fachlicher Standards im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen

Teil II: Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort mit einem Gesamtvolumen von 41.081,03 €. Die Höhe der Zuwendung wurde unter Zugrundelegung des Verteilungsschlüssels 2016 zur Aufnahme von Flüchtlingen nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG) festgelegt. Dabei wurde jede kreisfreie Stadt und jede kreisangehörige Stadt und Gemeinde berücksichtigt. Dieser Programmteil bietet die Möglichkeit, auf die kommunale Bedarfslage einzugehen, da nur die Akteure vor Ort dies am besten einschätzen können. Zur Vereinfachung des Verwaltungsverfahrens erfolgt die Zuwendung im Rahmen von Pauschalen als feste Beträge.

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Ein Glas Sekt auf das neue XXL-Wandgemälde am "Miro"

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Anstoßen auf das XXL-Gemälde. Foto: Lothar KaiserDie Remscheider Kampagne „Weltbaustellen NRW“ über nachhaltige Entwicklungsziele läuft langsam aus. Zu ihr gehört auch das 190 Quadratmeter große Graffiti, das das Künstlerteam René Schneider (Remscheid), Kevin Schiffer (Südafrika), Marc Stania (Wuppertal) und Patrick Wolter (Hannover) auf die Seitenwand des Szenetreffs „Miro“ gegenüber dem Stadttheater sprayten – mit Genehmigung des Hausbesitzers versteht sich, der Stadt Remscheid. Vor Ort stießen die Beteiligten gestern auf Einladung des „Miro zu Beginn einer musikalisch-kulinarischen „Light Night“ mit einem Glas Sekt auf das XXL-Wandbild an, auf dem es viel zu entdecken gibt (siehe Video des Waterbölles). Darunter waren auch Uschi Lauterjung vom Caritas-Projekt „vielfalt. viel wert“ und Sandra Engelberg, die Vorsitzende des Caritasverbandes Remscheid e. V. (von links). Beide zeigten sich mit der Resonanz auf die „Weltbaustelle“ in Remscheid zufrieden, wenngleich diese im September in eine sehr veranstaltungsreiche Zeit gefallen sei. Mit dabei auch Singer/Songwriter Henning Hantelmann (Bildmitte). Eingeladen hatte man natürlich auch die vier Graffiti-Künstler. Doch die hatten kurzfristig absagen müssen: Ihr nächstes Großprojekt außerhalb von Remscheid war nicht rechtzeitig fertig geworden.

Hartz-IV: Desaströse Arbeitsmarktchancen

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Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege Remscheid

Nur ein Bruchteil der erwerbsfähigen Hartz-IV-Bezieher findet eine sozialversicherungspflichtige und gleichzeitig den Hartz-IV-Bezug beendende Beschäftigung. Und: Gelingt der Ausweg aus Hartz IV, ist das häufig nicht von Dauer. Wenn Arbeitslose im Hartz-IV-System eine Arbeitsstelle finden, dann in erster Linie in der Leiharbeit. Hartz-IV-Empfänger haben kaum Chancen am Arbeitsmarkt. Das zeigt der aktuelle Arbeitslosenreport NRW, der quartalsweise gemeinsam von den Wohlfahrtsverbänden in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht wird. Die landesweit insgesamt schlechten Chancen für Hartz-IV-Empfänger gelten auch für Remscheid.
2015 gelang es pro Monat durchschnittlich nur 1,6 Prozent der Hartz-IV-Empfänger in Remscheid, eine sozialversicherungspflichtige Stelle zu finden. Bei denen, die den Ausstieg aus dem Leistungsbezug schaffen, war dies allerdings häufig nicht von Dauer. Von 3.321 Hartz-IV-Empfängern im erwerbsfähigen Alter, die 2015 den Leistungsbezug in Remscheid beendet haben, mussten 28,5 Prozent innerhalb von drei Monaten erneut Unterstützung vom Jobcenter beantragen. Ein häufiger Grund hierfür sind instabile und befristete Jobs, z. B. in der Leiharbeit.

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Evangelische Stiftung Tannenhof / "Remscheider Woche der Seelischen Gesundheit“: Bereits zum dritten Mal findet in diesem Jahr die „Remscheider Woche der Seelischen Gesundheit“ statt. Als Mitinitiatoren haben die Evangelische Stiftung Tannenhof und das Sozialpsychiatrische Zentrum (SPZ) für diese Woche (bis 9. Oktober) erneut ein interessantes Programm erstellt. Schirmherr ist Sozialdezernent Thomas Neuhaus.
"Seelische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Krankheiten: Mehr als 40 Prozent aller Menschen in Deutschland erkranken im Laufe ihres Lebens an einer psychischen Störung. „Psychische Krankheiten rücken zwar zunehmend in das Bewusstsein der Öffentlichkeit, doch werden sie von vielen Betroffenen immer noch als Makel erlebt. Aus Angst, wegen der seelischen Erkrankung abgelehnt oder gar abgestempelt zu werden, wird dann versucht, die Erkrankung zu verbergen und Hilfe nicht in Anspruch genommen“, erläutert Professor Klaus Windgassen, Ärztlicher Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof. Umso wichtiger sei es, aktiv Aufklärungsarbeit zu leisten. Die Remscheider Woche der Seelischen Gesundheit eignet sich hierfür besonders gut."

Förderverein WohnQuartier Hohenhagen e.V. / Hohenhagener Plauderei: Nach dem großen Erfolg des 1. Hohenhagener Stadtteilfestes lädt der Förderverein WohnQuartier Hohenhagen e.V. wieder zu einer Hohenhagener Plauderei für Dienstag, 4. Oktober, von 18 bis 22 Uhr in das Gartenheim Am Hagen 8-12 ein. Alle Hohenhagener können dann Probleme und Verbesserungsvorschläge zur Wohnqualität in Ihrem Stadtteil mitteilen und mit den Vereinsmitgliedern diskutieren. Kleine Speisen und Getränke zu moderaten Preisen werden angeboten. Der Verein freut sich über jeden Besucher.

Tuchmuseum Lennep / Ausstellung "Schmutzige Wäsche": Bis Ende Februar 2017 zeigt das Tuchmuseum in Lennep, Hardtstraße,  die Greenpeace-Ausstellung "Schmutzige Wäsche - woher kommen unsere Kleider?“. Sie wird von einigen Sonderveranstaltungen begleitet werden:

  • Nacht der Kultur, Samstag 29. Oktober, 19 bis 23 Uhr
  • Filmvorführung „The True Cost - Shopping tötet", Freitag 18. November, 19.30 Uhr
  • Vortrag „Outdoor-Kleidung", Dienstag, 29. November, 19.30 Uhr. (Claudia Holtschneider)

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"Fünf Mutmacher stehen auch für viele andere!"

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Für ein friedliches
Miteinander
aller Religionen

Aus aktuellem Anlass hatte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz seine gestrige Laudatio auf die fünf neuen Träger der Remscheider Bürgermedaille um den  Hinweis ergänzt, am 3. Oktober werde nicht nur der Tag der deutschen Einheit gefeiert, sondern auch der Tag der offenen Moschee begangen. „Islamische Gemeinden laden dazu ein, Moscheen zu besichtigen, sich auszutauschen, einander kennenzulernen. Ich möchte Sie ebenfalls dazu einladen, die eine oder andere Gemeinde zu besuchen. Man würde sich dort sehr freuen. Wie wichtig dies ist, zeigt ein aktuelles Ereignis (vom Sonntag). Bei einem Fest der Diyanet-Gemeinde wurden zwei Frauen durch eine Pistolenkugel leichtverletzt. Diese wurde - so die erste Einschätzung der Polizei - mehrere hundert Meter entfernt ungezielt abgeschossen. Das Projektil ist dann der Schwerkraft folgend per Zufall auf das Gelände der Diyanet-Moschee gefallen. Es war aus Sicht der Polizei kein gezielter Angriff, sondern eine Verkettung unglücklicher Abläufe. Ich war vor Ort und habe mit vielen gesprochen, auch mit den beiden Frauen, die zum Glück nur Prellungen erlitten hatten. Die Beunruhigung war dennoch sehr groß. Das offenbar mit einer „scharfen" Waffe hantiert wurde, kann ich nur verurteilen. Es ist Aufgabe der Polizei nun die genauen Abläufe zu ermitteln.

Noch angespannter sind die Beiträge in den sozialen Medien. Aus ihnen wird Angst und Wut deutlich, man erinnert an aktuelle Übergriffe wie gerade erst in Dresden. Die Tatsache, dass jetzt diverse Gruppierungen in den soziale Netzen versuchen, das Geschehene für ihre Zwecke verbal zu missbrauchen, und Dinge hineindichten, die nicht der Realität entsprechen, zeigt, wie groß Angst und Verunsicherung sind. Hier sind wir alle gefordert, immer wieder in den Dialog zu treten und einander mit Offenheit zu begegnen. Wir stehen alle miteinander in der Verantwortung, weiterhin für ein friedliches Miteinander aller Religionen in unserer Stadt zu sorgen, Christen wie Muslime, Juden wie Atheisten.

Im Rahmen des Festakts erhielten Gerda Spaan, Ramazan Dalgali, Horst Kläuser, Wilfried Milz und Karl-Richard Ponsar die Bürgermedaillen der Stadt. „Mut braucht Mutmacher“, sagte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz am Ende seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit  und stellte den Zuhörern die fünf Remscheider vor, deren großes Engagement beispielhaft für unsere Stadt sei, wie er betonte. Deshalb habe der Rat beschlossen, sie mit der Bürgermedaille auszuzeichnen.

  • Gerda Spaan. Der OB: „Frau Spaan kennt vieles, nur nicht die Uhr. Und das sage ich voller Respekt. Wenn es um Kinder, deren Betreuung in unseren Grundschulen geht, um gute Ernährung und um die Unterstützung von den Kindern, deren Familien in prekären Verhältnissen leben, wenn die Schulsozialarbeit an unseren Schulen mal wieder auf der Kippe steht, dann war und ist Gerda Spaan da. Dann ruft sie an, dann bleibt sie dran. Dann kennt sie keinen Samstag und notfalls auch keinen Sonntag. Remscheid ist stolz darauf, für mehr als jedes zweite Kind einen Betreuungsplatz an allen Grundschulen anbieten zu können. Ein großer Erfolg, der ohne Gerda Spaan nicht denkbar gewesen wäre. Viele Jahre hat sie sich ehrenamtlich um die Betreuung der Grundschulkinder gekümmert, den Verein „die Verlässliche“ gegründet und aufgebaut. Heute ist dieser Verein ein mittelständisches Unternehmen mit vielen Beschäftigten. Der Name des Vereins passt zu Frau Spaan. Sie ist eine engagierte, notfalls sehr streitbare, sehr verlässliche Kämpferin für die Kinder in unserer Stadt. Liebe Frau Spaan, dafür herzlichen Dank vom Rat, von der Verwaltung und – und da spreche ich mit Sicherheit für viele – von den Kindern und Eltern in unserer Stadt.
  • Ramazan Dalgali. Der OB: „Herr Dalgali steht aus meiner Sicht und der des Rates für mehrerlei. Er ist ein Beispiel für eine spannende und gelungene Integrationsbiografie. Als junger Mann nach Deutschland gekommen, gearbeitet, studiert, hat er dann viele Jahre bei der AWO und beim Stadtteil e.V. als Stadtteilsozialarbeiter gearbeitet. Er war der Ansprechpartner für viele Menschen, die ihre Wurzeln in der Türkei haben, bot Alphabetisierungs- und Sprachkurse an, rief Frauengruppen ins Leben und, und, und. Und als er in den Ruhestand ging, hörte er nicht auf, sondern betätigte sich weiterhin ehrenamtlich, arbeitet an verantwortlicher Stelle im Türkischen Senioren-Solidaritätsverein mit. Sein besonderes Engagement galt immer der Freundschaft zwischen seiner Geburtsstadt Kırşehir und Remscheid. Er war der Motor für die im vergangenen Jahr unterzeichnete Partnerschaft zwischen beiden Städten. Lieber Ramazan, wir sind dir als Mutmacher für ein gutes Miteinander aller Menschen mit ihrer unterschiedlichen Herkunft in unserer Stadt sehr dankbar. Dafür zeichnet dich die Stadt zu Recht aus.
  • Horst Kläuser. Der OB: „Korst Kläuser nicht zu kennen, geht eigentlich nicht. Seine Stimme kennt jeder. Lieber Horst, ich habe eine wunderbare Erinnerung an meine erste Begegnung mit dir. Im Jahr 2002 stand unsere Partnerstadt Pirna nach Hochwasser und Deichbrüchen fürchterlich unter Wasser. Du hast innerhalb weniger Tage eine riesige Spenden-Gala im Alleecenter organisiert und moderiert. Es sind damals mehr als 200.000 € zusammengekommen. Und am Ende – und daran erinnere ich mich so gerne – hast du per Playback Frank Sinatras „My Way“ gesungen. Ein grandioser Auftritt, ein grandioses Engagement. Und dieses Engagement für die Menschen in unserer Stadt zeichnet dich aus und ist der Grund für die heutige Auszeichnung. Du hast für die Tsunamiopfer 2004 Gelder eingeworben, für das Christliche Hospiz, für die zu uns gekommenen Flüchtlinge. Du hast zu diesen Veranstaltungen eingeladen, warst und bist ein Mutmacher. Und wenn man dich bittet, eine Veranstaltung für einen karitativen Zweck zu moderieren, bist du da. Deine Stimme, deine Rhetorik sind deine Mittel, dein Geschenk an die Stadt. Gibt es noch einen Remscheider oder eine Remscheidern, die dich noch nicht bei Kall Nit-Talk gesehen und erlebt hat? Nein. Du bist ein Remscheider Jung, hier hast du deine Wurzeln, für diese Stadt setzt du dich ein. Und für dieses beispielhafte Engagement als äußeres Zeichen tiefer Dankbarkeit darf ich dich jetzt auszeichnen.
  • Wilfried Milz. Der OB: „Ein selbständiger Unternehmer entscheidet sich in einem Alter, in dem andere schon längst im Ruhestand sind, die Geschicke seines Unternehmens in die Hände seiner Tochter zu geben. So weit, so gut. Eigentlich reichen vier Enkelkinder mehr als aus, um dann keine Langeweile aufkommen zu lassen. Nicht so Herr Milz. Nicht, dass er nicht schon vorher ehrenamtlich engagiert war. Nicht nur in der IHK. Seine politische Heimat ist seit mehr als sechs Jahrzehnten die CDU. Bis heute ist er Mitglied im Stadtbezirksverband der CDU West und engagiert sich für die Belange seiner Heimatstadt. Im Westhauser Bescherungsverein übernimmt er „erst“ seit 50 Jahren Verantwortung. Herr Milz, Sie sind ein Beispiel für Verlässlichkeit und Kontinuität. Als würde das noch nicht reichen, ist er engagiertes Mitglied der Remscheider Orchesterfreunde und Pate für einen Musiker. Und wer jetzt glaubt, dass nun wirklich Schluss ist: weit gefehlt. In der Bürgerstiftung Remscheid ist er ebenfalls seit 2002 aktiv. Lieber Herr Milz, ich verrate dem Publikum nicht ihr Alter. Es tut auch offenbar nichts zur Sache, weil Sie sich immer weiter für unsere Stadt einsetzen. Ich freue mich sehr, Ihnen die Bürgermedaille überreichen zu dürfen.
  • Karl-Richard Ponsar. Der OB: „Lieber Karl-Richard Ponsar, was wäre der Kinderschutzbund ohne dich, was wären viele Kinder in unserer Stadt ohne dich. Du bist seit vielen Jahren Vorsitzender. Deine Intention: wir müssen uns gerade um die Kinder und Familien kümmern, die nicht auf der Sonnenseite stehen, die Hilfe benötigen. Der Kinderschutzbund steht für Kleiderläden, für das Kinder- und Jugendtelefon, die Schatzkiste, das Ganztagsbetreuungsangebot an der Karl-Kind-Schule und vieles mehr. Flüchtlingsfamilien, die in der Innenstadt leben, finden bei euch Unterstützung und Rat. Mamma Mia ist ein besonders wichtiges Angebot für junge Mütter, die sich ebenfalls an der Elberfelder Straße treffen können und dort Hilfe und Beratung erhalten. Karl-Richard, hinter diesem Angebot stehen viele Menschen, auch und gerade viele Ehrenamtliche. Und dahinter steckst du als unermüdlicher Kämpfer. Und im Jugendhilfeausschuss setzt du dich als Mahner engagiert für die Belange von Kindern und Familien ein, die unsere besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung brauchen. Wir sind dir alle zu großem Dank verpflichtet.“

Alle fünf Mutmacher hätten die Auszeichnung, die ihnen der Rat verliehen habe, in besonderem Maße verdient, betonte der Obernbürgermeister abschließend. „Sie stehen aber auch für viele  andere, die sich in Vereinen und anderen Organisationen tagtäglich ehrenamtlich engagieren. „All diesen Menschen sind wir zu großem Dank verpflichtet und können stolz auf sie sein!“

Dank an deutsche Meister „1. Herren 40“

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Seit vielen Jahren spielen die "1. Herren 40" des SC Rot-Weiß e. V. Remscheid in der höchsten Tennis-Liga, die es in dieser Altersklasse gibt. Nach spannenden Qualifikationsspielen ist es der Mannschaft in diesem Jahr gelungen, die Spiele zur Deutschen Meisterschaft nach Remscheid zu holen. Gekrönt wurde dies dann durch den Gewinn der Deutschen Meisterschaft Anfang September. Aus diesem Anlass hatte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz Vertreter der Mannschaft für gestern Nachmittag ins Rathaus eingeladen – und zum Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. An dem Empfang nahmen Mannschaftsführer Bernd Königsmann sowie Ralph Träger und Udo Zirden teil (alle drei Spieler sind seit Gründung der Mannschaft dabei), Anja Wessel, die Vorsitzende des SC Rot-Weiß e. V., Sportwart Michael Geh sowie Sportdezernent Thomas Neuhaus und  Dr. Ralf Flügge, stellv. Vorsitzender des Sportbundes Remscheid.  
„Mit dem Eintrag ins Goldene Buch möchte die Stadt die außerordentliche Leistung der Mannschaft würdigen“, so Burkhard Mast-Weisz. Sein Dank galt auch dem gesamten Verein, der mit hohem ehrenamtlichem Einsatz die Durchführung der Meisterschaft nach Remscheid geholt und professionell durchgeführt hat. Das sei beste Werbung für die Sportstadt Remscheid gewesen. „Man hat nicht jeden Tag einen deutschen Meister zu Gast im Rathaus. Es ist auch für uns eine besondere Ehre!“

Schon wieder wurde eine Scheibe eingeworfen

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Pressemitteilung der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen e.V.

Die Bilanz des Tages der Deutschen Einheit in Remscheid weist neben dem würdigen Festakt im Teo-Otto-Theater leider auch einen kriminellen Akt aus. In der Nacht auf Dienstag, 4. Oktober, wurde ein großer Bruchstein - offenbar vom Täter direkt in der Nachbarschaft entwendet - in das Buchladen-Schaufenster des F(l)air-Weltladens-Lüttringhausen geschleudert. Der Stein wurde erst von der gegenüberliegenden Theke des Cafés im F(l)air-Weltladen gebremst. Mitgerissen und zerstört hat er ein Bild der Lüttringhauser Malerin Gaby Wendel-Schreiner, die zusammen mit Annedore Beck zurzeit im Rahmen der Lüttringhauser Kunstmeile einige Bilder ausstellt.

Die Damen des Strickkreises, die sich dienstags unter Leitung von Margret Schröder im F(l)air-Weltladen treffen, nahmen betroffen und gelassen ihre Arbeit auf. Ihr Frühstück verzögerte sich nur geringfügig. Die Scheibe wurde von einer Fachfirma gesichert. Die Mitarbeiter der Firma bestätigten die Wucht des Steinwurfs, der ein großes Loch in der zwei mal sechs Millimeter starke Thermopen-Scheibe hinterlassen hat.

Noch in der Nacht hat die Polizei den Schaden aufgenommen. Es ist zu wünschen, dass die Sonderkommission des Staatsschutzes weitere Spuren-Puzzle-Teile zusammenfügen kann, um den oder die Täter festzustellen. Wie zu einem Solidaritätsbeweis strömte am Morgen die Kundschaft in den Laden. Sie war natürlich von der Tat überrascht und äußerte ihr völliges Unverständnis über die nächtliche Aktion. Die versucht das Engagement der vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden im F(l)air-Weltladen zu treffen, richtet großen materiellen Schaden an, zeugt von der Unfähigkeit zum politischen Verhalten und fordert die Widerstandskraft der Bürgerschaft heraus.

Das Programm der Denkerschmette im Oktober

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Mittwoch, 5. Oktober, 20 Uhr
123. Remscheider Presseclub

Donnerstag, 6. Oktober, 15 Uhr
Bridge für Fortgeschrittene. Mitspieler /- innen gesucht.

Samstag, 8. Oktober, 19 Uhr
Steve Montana live, Country, Oldies und Elvissongs. Zeit zum Seele baumeln lassen und genießen oder zum Tanzen ( Anmeldungen erbeten )mEintritt: frei; Spenden sind willkommen.

"Das Programm der Denkerschmette im Oktober" vollständig lesen

Remscheider bei der Rollhockey-Europameisterschaft U20

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In diesem Jahr wird vom 24. bis zum 29. Oktober in Pully/Schweiz die Rollhockey-Europameisterschaft in der Altersklasse U20 ausgetragen. Von den Bundestrainern Dr. Nicole Pacza und Jordi Molet wurde jetzt der Kader bekannt gegeben, der Deutschland in der Schweiz repräsentieren wird. Mit dabei sind auch die drei Remscheider Jonas Langenohl, Daniel Strieder und Joshua Dutt. Während Daniel Strieder und Jonas Langenohl bereits über internationale Erfahrung verfügen, ist es für Joshua Dutt die erste Nominierung. Deutschland trifft in Pully in der Vorrundengruppe B auf Frankreich, Spanien und Gastgeber Schweiz, zweifellos eine anspruchsvolle Aufgabe. Dennoch hat sich das Team zum Ziel gesetzt, das Halbfinale zu erreichen. In der anderen Vorrundengruppe trifft Welt- und Europameister Portugal auf Italien, England und Andorra. Pully ist eine Kleinstadt im Kanton Waad, direkt am Nordufer des Genfer Sees bei Lausanne gelegen. Der lokale Rollhockey-Verein Pully RHC spielt in der Schweizer Nationalliga B.

Jahresbericht zeigt die Vielfalt caritativer Arbeit

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Pressemitteilung des Caritasverbandes Remscheid e.V.

Stolz und Nachdenklichkeit prägen immer die Präsentation des Jahresberichtes. Stolz auf die geleistete Arbeit, Nachdenklichkeit ob der vielen Bedürftigen und der sozialen Schieflage in unserer Gesellschaft. In fast allen Bereichen, die der Wohlfahrtsverband anbiete, sind die Klientenzahlen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Aufgefangen wurde dies u.a. durch das vermehrte Engagement Ehrenamtlicher. All diesen Ehrenamtlichen sprach Sandra Engelberg, Vorsitzende des Caritasverbandes, ihren Dank aus. Aber auch die hauptamtlichen Kräfte wurden mehr,  es wurden zum Beispiel 1,5 neue Vollzeitstellen für die Aktion „Neue Nachbarn“ eingerichtet, in der Jugendarrestanstalt gibt es eine weitere halbe Stelle „Beratung im Übergangsmanagement“. Möglich wurde dies durch zusätzliche Mittel des Erzbistums und öffentliche Mittel. Insgesamt beschäftigt der Caritasverband in Remscheid circa 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Fachbereichsleiterin Dorothee Biehl erläutert die Fakten zu der zunehmenden Inanspruchnahme von materiellen Hilfen durch einkommensschwache Haushalte. „Armut ist sichtbar und spürbar, wenn eine alleinerziehende Mutter eine Woche vor Monatsende einen Lebensmittelgutschein braucht, weil es wieder eine unvorhergesehene Ausgabe gab.“, nennt sie ein Beispiel aus der Allgemeinen Sozialen Beratung.

Wirtschaftlich war diesmal ein nicht ausgeglichener Haushalt das Sorgenthema, es musste auf die Rücklagen zurückgegriffen werden. „Wir holen Geld für die soziale Arbeit durch EU-Projekte oder Stiftungen nach Remscheid, aber sie alle erwarten einen Eigenanteil von uns. Der Anteil der ausreichend refinanzierten Bereiche nimmt immer weiter ab.“, benennt Karin Dasbach, zweite Vorsitzende eine der Ursachen. „Gedanken machen wir uns auch über die zunehmende Fremden- und Randgruppenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft, dem wollen wir als Solidaritätsstifter aktiv entgegen treten.“, benennt die Vorsitzende Sandra Engelberg eine Zukunftsaufgabe. Lesen sie selbst: http://caritas.erzbistum-koeln.de/remscheid-cv/aktuelles/Caritative-Arbeit-in-Remscheid-das-Jahr-2015/


Nur noch eine zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag

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Der Heimatbund Lüttringhausen e.  V., der Verkehrs- und Förderverein Lennep e. V. und die Stadt Remscheid werden künftig nur noch eine gemeinsame zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag veranstalten.  Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung hervor. Bislang richtet der Heimatbund Lüttringhausen e. V. eine Gedenkstunde zum Volkstrauertag in Lüttringhausen aus; der Verkehrs- und Förderverein Lennep e. V.  veranstaltet eine entsprechende Gedenkstunde in Lennep. Die Gedenkstunde  der Stadt Remscheid findet immer in Reinshagen statt. „Leider müssen wir seit Jahren feststellen, dass das Interesse der Bevölkerung an dieser Veranstaltung, insbesondere der jungen Menschen in dieser Stadt, immer weiter zurückgeht“, so Klaus Kreutzer, Vorsitzender des Verkehrs- und Fördervereins Lennep e. V. Versuche, die Veranstaltung anders zu gestalten, z. B. durch Einbindung eines Gospelchores waren leider nicht erfolgreich. Es kamen erste Überlegungen auf, die Veranstaltung im Stadtteil zu streichen. Ähnliche Diskussionen gab es auch beim Heimatbund Lüttringhausen. Vorsitzender Peter Maar: „Wir haben daher überlegt, wie wir diese Veranstaltung künftig durchführen können und haben der Stadt den Vorschlag einer gemeinsamen Gedenkstunde unterbreitet, die im jährlichen Wechsel organisiert und durchgeführt wird. Im Ergebnis wird es künftig eine zentrale Gedenkstunde für die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt geben. Diese wird wechselweise in Remscheid, in Lennep und in Lüttringhausen stattfinden. In diesem Jahr, am 13.11.2016, wird die gemeinsame Veranstaltung in Remscheid (Reinshagen) stattfinden.

„Durch diesen Zusammenschluss wird es uns gelingen, der Veranstaltung einen höheren Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung zu geben. Zusätzlich haben wie als Veranstaltergemeinschaft die Hoffnung, dass wieder mehr Menschen an dieser wichtigen Gedenkstunde teilnehmen werden“, begrüßt Oberbürgermeister Mast-Weisz die Initiative.

Statt Pflegestufen künftig fünf Pflegegrade

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Pressemitteilung des Caritasverbandes Remscheid e.V.

Der Caritasverband Remscheid e.V. ist ein Wohlfahrtsverband, der Kinder, Familien und Senioren in verschiedenen Bereichen betreut. Der Katholikenrat ist der Zusammenschluss der Pfarrgemeinderäte und katholischen Verbände Remscheids. Gemeinsam laden sie Angehörige, Betreuer und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Pflegestärkungsgesetz II (PSG II)“ am Mittwoch, 19. Oktober, von 19 bis 21 Uhr In den großen Gemeindesaal St. Josef, Menninghauser Str. 5, ein. Referentin ist die Dipl. Pflegewirtin (FH) Andrea Raffenberg, Mit dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird die Pflegeversicherung grundlegend reformiert. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und das neue Begutachtungsverfahren gelten ab dem 1. Januar 2017. Künftig orientiert sich das Begutachtungsverfahren an den Ressourcen und den Fähigkeiten der Betroffenen. Die bisherige Einstufung in Pflegestufen werden von den neuen fünf Pflegegraden abgelöst. Was heißt das im Alltag und der Umsetzung? Ist der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff wirklich die Revolution der Pflegeversicherung? Der Abend soll Antworten geben.

Naturschule:"Vom Korn zum Brot" für Kinder

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Im Rahmen des Herbstferienprogrammes bietet die Natur-Schule Grund am Montag, 17.10., einen Kurs "Vom Korn zum Brot" an. Die teilnehmenden Kinder im Alter von 7 - 12 Jahren backen kleine Brötchen, lernen die Rohstoffe kennen (v. a. die Getreidearten) und mahlen ihr Mehl z. T. selber. Am Ende des Ferienkurses werden die selbst gebackenen Brötchen gemeinsam aufgegessen. Dem Wetter angepasste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk sind Voraussetzung der Teilnahme, da es zwischendurch auch mal nach draußen geht. Auch sollten die Kinder etwas zu Essen und zu Trinken dabei haben für eine kleine Pause zwischendurch. Die Veranstaltung findet statt von 10:00 bis 13:00 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13. Die Kosten je Kind betragen neun € incl. Material. Eine Anmeldung bis Samstag, 15.10., 13:00 Uhr, ist unbedingt erforderlich. Anmeldungen nimmt die Natur-Schule Grund telefonisch unter 02191 840734 oder per Mail unter info@natur-schule-grund.de" target="_blank">info@natur-schule-grund.de entgegen.

Das Programm der Denkerschmette im Oktober

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Dienstag, 11. Oktober, 19 Uhr
Der beliebte Stammtischabend

Mittwoch, 12. Oktober, 16 Uhr
Treffen der SHG Darmkrebs Solidargemeinschaft und Interessenvertretung für Menschen mit künstlichem Darmausgang, mit künstlicher Harnableitung und mit Darmkrebs.

Donnerstag, 13. Oktober, 19 Uhr
Skat, Rommé, Doppelkopf

Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr
138. Philosophischer Stammtisch
Michael Hefendehl referiert zum Thema:“Afrikanische Philosophie“

Samstag, 15. Oktober
15.00 Uhr
: Erich Bende zeigt einen Lichtbildervortrag  über das„Kleinwalsertal“
19 Uhr, die Live- Band“ „KIWIS spielt Schlager und Evergreens in Deutsch und Englisch, Mitsingen ausdrücklich erlaubt, Eintritt frei, Spenden willkommen.

"Das Programm der Denkerschmette im Oktober" vollständig lesen

Kinder erforschen das Leben der Bachtiere

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Das Leben im Bach ist geprägt durch Anpassung an die Strömung. Wie Tiere diesen bewegten Lebensraum für sich erobern, wer wen frisst und wie lange eine Eintagsfliege lebt? Diese Fragen beantwortet Biologe Jörg Liesendahl in einem Ferienkurs der Natur-Schule Grund am Freitag,  21. Oktober. Die teilnehmenden Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren werden am Bach Tiere suchen und diese anschließend unter dem Mikroskop betrachten, ihr Verhalten studieren und Schlussfolgerungen ziehen. Dem Wetter angepasste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk sind Voraussetzung der Teilnahme. Auch sollten die Kinder etwas zu Essen und zu Trinken dabei haben für eine kleine Pause zwischendurch. Die Veranstaltung findet statt von 10 bis 13 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13 Die Kosten je Kind betragen acht€.Eine Anmeldung bis Donnerstag, 20.Oktober,12 Uhr, ist unbedingt erforderlich, da nur noch wenige Plätze zur Verfügung stehen. Anmeldungen nimmt die Natur-Schule Grund telefonisch unter 02191 840734 oder per Mail unter info@natur-schule-grund.de" target="_blank">info@natur-schule-grund.de entgegen.
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